checkAd

     320  0 Kommentare flatex Morning-news

    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex schloss am Freitag mit einem Minus von 1,28 Prozent bei 11.693,80 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 4,33 Mrd. Euro. Auch an den restlichen europäischen Aktienmärkten sah man mehrheitlich das gleiche Bild. Der EuroStoxx50 beendet den Freitag mit einem Minus von 1,23 Prozent bei 3.333,74 Zählern. Die rote Laterne ging an den Mailänder FTSE MIB, der um 2,48 Prozent auf 20.324,23 Punkte stürzte (die drohenden Neuwahlen in Italien lasteten zusätzlich zum allgemeinen Abgabedruck auf dem italienischen Aktienmarkt). An der Wall Street gingen die führenden US-Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 allesamt mit Kursverlusten aus dem Handel. Die Volatilität bleibt den Aktienmärkten diesseits und jenseits des Atlantiks demnach erhalten. Der Handelskonflikt ist wie man an den letzten Kurskapriolen an den Aktienmärkten erkennen kann, nicht einfach nur eine Modeerscheinung der Medien, sondern bitterer Ernst. Er wird der Weltwirtschaft noch einigen Schaden – auch in Deutschland – bereiten. Die US-Strafzölle gegenüber China stehen für die protektionistischste Handelspolitik der USA seit den Jahren 1930 und 1971, wie einem Bericht des NBER (National Bureau of Economic Research) zu entnehmen ist. Allein für das Jahr 2018 wurden die erhöhten Kosten durch die Strafzölle größtenteils an den US-Verbraucher und die US-Produzenten weitergereicht. In Kosten ausgedrückt spricht das NBER von monatlich 1,4 Mrd. US-Dollar in 2018, die der US-Bürger an Realeinkommen verloren hat und von rund einem Prozentpunkt an zusätzlichen Kosten aufgrund der Strafzölle, die letztlich die Produkte des US-Produzenten verteuert hatten. Es trifft größtenteils auch die kleineren und mittleren Unternehmen. Die Großkonzerne – sogenannte „multinational companies“ haben zur Vermeidung und zur Reduzierung der Strafzölle diverse Routen ihrer Lieferketten umgelenkt, um nicht von den direkten Zöllen touchiert zu werden. Dennoch kosten auch die Neuordnungen der Lieferketten Geld und es wird zum größten Teil auf den Verbraucher umgelegt werden. Am Ende verliert also der Verbraucher und am ehesten der „kleine Mann“ oder wie die Amerikaner sagen „the little guy on Main Street“.

    Zum Wochenbeginn bleibt der volkswirtschaftliche Datenkalender recht dünn. Aus den USA wird um 18:00 Uhr der WASDE-Bericht erwartet und um 20:00 Uhr noch das monatliche US-Budget-Statement für den Juli. Von der Unternehmensseite berichtete zum Beispiel der MDAX-Konzern Salzgitter am Morgen von den aktuellen Quartalszahlen. Am Nachmittag werden unter anderem Quartalsberichte von Barrick Gold (CA) und The Stars Group (US) und Sysco (US) erwartet.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte notierten am Morgen noch uneinheitlich. Die Börsen in Japan blieben feiertagsbedingt geschlossen. Die US-Futures wiesen durchweg   Kursgewinne auf. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 11.740 bis 11.750 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Xetra-DAX schloss am Freitag mit einem Minus von 1,28 Prozent bei 11.693,80 Punkten. Ausgehend vom übergeordneten Verlaufstief des 27. Dezember 2018 bei 10.279,20 Punkten bis zum Jahreshoch des 04. Juli 2019 bei 12.656,05 Punkten, wären die längerfristigen Auf- und Abwärtssequenzen mitunter näher abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 12.096 und 12.656 Punkten. Die Unterstützungen kämen bei 11.469/11.187/10.840 und 10.279 Punkten in Betracht.


    flatex-select

    Unsere Webinare auf /www.flatex.de/akademie/webinare/

    DISCLAIMER: https://www.flatex.de/online-broker/unterseiten/rechtliches/disclaimer ...


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    flatex
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Marke flatex gibt es seit April 2006. Mit ihrer Vision „EINFACH BESSER HANDELN“ stellt die flatex Anlegern ein leicht verständliches und faires Angebot im Online Wertpapierhandel zur Verfügung. Sie handelt in Deutschland als vertraglich gebundener Vermittler: Alle Aufträge zur Ausführung und wertpapiertechnischen Abwicklung werden von der flatex angenommen und an die flatex Bank AG weitergeleitet.

    flatex ist mit mehr als 300.000 Kunden in Deutschland und Österreich einer der bedeutendsten Online Broker im deutschsprachigen Raum mit einem betreuten Kundenvermögen von aktuell über 9,4 Milliarden Euro (Stand: 12.2019).

    In den letzten Jahren hat die flatex viele unabhängige Auszeichnungen erhalten. Unter anderem wurde sie im Jahr 2018 vom Wirtschaftsmagazin Handelsblatt zum sechsten Mal in Folge als „Bester Online Broker“ ausgezeichnet. Dabei hat die FMH-Finanzberatung die Konditionen von 17 Online-Brokern verglichen. Die WirtschaftsWoche und das Deutsche Kundeninstitut haben flatex zum „Top Online Broker“ gekürt. Besonders gute Bewertungen erhielt flatex in den Kategorien Fonds & ETFs, Anleihen und Kundenservice.

    Beim außerbörslichen Direkthandel arbeitet flatex mit 17 Direkthandelspartnern zusammen, bei denen rund eine Million Optionsscheine, Zertifikate, Fonds und ETFs gehandelt werden können. flatex-Kunden profitieren vom umfangreichen Angebot des Platin-Partners zu attraktiven Preisen. Dort handeln Kunden alle Goldman Sachs-Produkte im außerbörslichen Direkthandel ab 500 Euro Ordervolumen für 0,00 EUR pro Order. Zusätzlich können Zertifikate, Optionsscheine und Hebelprodukte etc. von sechs ausgewählten Direkthandelspartnern (Morgan Stanley, Commerzbank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC) ab einem Ordervolumen von 500 Euro für 1,90 EURO bzw. 3,90 Euro gehandelt werden.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von flatex
    flatex Morning-news

    Der Deutsche Aktienindex schloss am Freitag mit einem Minus von 1,28 Prozent bei 11.693,80 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 4,33 Mrd. Euro. Auch an den restlichen europäischen Aktienmärkten sah man mehrheitlich das gleiche Bild.



    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer