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    Aktien Frankfurt Schluss  2028  0 Kommentare China droht und Anleger fliehen erneut aus Aktien

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Androhung von Gegenmaßnahmen durch China im Handelskrieg mit den USA hat den Dax am Donnerstag erneut auf Talfahrt geschickt. Der Leitindex verlor weitere 0,70 Prozent auf 11 412,67 Punkte und fiel vorübergehend auf den tiefsten Stand seit Mitte Februar. Der Handel war von starken Schwankungen geprägt: Nachdem der Dax im Tagestief um 2 Prozent gefallen war, drehte er zwischenzeitlich sogar wieder ins Plus. Am Ende behielten jedoch erneut die Pessimisten die Oberhand.

    Die zuletzt von den USA beschlossenen Zölle wertete China als eine Verletzung von Absprachen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. China stellte damit entsprechende Gegenmaßnahmen in Aussicht, ohne jedoch konkret zu werden.

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    Katherine Alexakis von der Investmentbank Goldman Sachs schätzt, dass der Handelskrieg das Wirtschaftswachstum in den USA mit 0,4 Prozentpunkten belasten dürfte. Der Tiefpunkt könne im zweiten Halbjahr erreicht sein und die wirtschaftlichen Aktivitäten dann wieder zunehmen. "Wenn die Lage nicht noch weiter eskaliert", fügte die Volkswirtin hinzu. Sollte sich die Zollspirale allerdings weiterdrehen, könne das die USA bis zu einem Prozent Wachstum kosten.

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    Der MDax gab am Donnerstag um 1,12 Prozent auf 24 384,44 Zähler nach. Im Tief rutschte der Index der mittelgroßen Börsentitel wie der Dax auf das niedrigste Niveau seit Mitte Februar./bek/he




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