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    Tech-Market Report  560  0 Kommentare
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    Nordex und 1&1 Drillisch ziehen TecDAX nach unten

    Frankfurt / New York 15.08.2019 - Der TecDAX steht weiterhin unter dem Eindruck des schwachen Marktumfeldes. Hier geht es unter anderem für Nordex und 1&1 Drillisch deutlich abwärts. Auch an der Wall Street dominieren negative Vorzeichen.

    Der DAX verliert kurz vor Handelsschluss 0,7 Prozent auf 11.414 Punkte, belastet von Lufthansa, Continental und Infineon. Auf der Gewinnerseite stehen Beiersdorf, Vonovia und Deutsche Telekom. Der MDAX korrigiert um 1,0 Prozent auf 24.411. Der TecDAX gibt 1,9 Prozent auf 2.646 Punkte.

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    Der Handel ist geprägt von wachsender Unsicherheit. Zwar notiert der DAX deutlich über den Tagestiefs, die Konjunktursorgen bleiben aber groß. Nachdem die USA den Druck auf China erhöht haben, konterte nun Peking mit scharfer Kritik und drohte mit Gegenmaßnahmen. Analysten leiten aus den jüngsten Korrekturen für den DAX weiteres Abwärtspotential ab. Verstärkt wird die Unruhe durch die Zinskurven bei Staatsanleihen, die als Rezessionsindikator gelten.

    In den USA sind die Einzelhandelsumsätze im Juli um 0,7 Prozent geklettert, die Auslastung der Fabriken sank um 0,3 Prozentpunkte auf 77,5 Prozent. Der wichtige Philly Fed Index ging im August um 5,0 Punkte auf 16,8 Zähler zurück.

    Der Dow Jones Index verliert 0,1 Prozent auf 25.445 Punkte, die NASDAQ gibt 0,4 Prozent auf 7.741 Punkte ab.  

    Im deutschen Handel ging es unter anderem für 1&1 Drillisch deutlich abwärts. Das Unternehmen hat für das laufende Jahr eine Gewinnwarnung ausgegeben Im ersten Halbjahr ging das EBIT leicht auf 261,1 Mio. Euro zurück, das EBITDA konnte minimal gesteigert werden. Der Umsatz stieg um 0,4 Prozent auf 1,83 Mrd. Euro. Die Gewinnwarnung erfolgte aufgrund einer höheren Nachfrage nach LTE-Verträgen. Das EBITDA soll deshalb um acht Prozent und nicht um zehn Prozent wachsen. Die Aktie sank um 11,9 Prozent auf 22,16 Euro.

    Für die Muttergesellschaft United Internet geht es um 6,6 Prozent auf 25,00 Euro abwärts.

    Nordex sacken um 13,2 Prozent auf 9,58 Euro ab, nachdem am Vortag noch eine starke Erholung verzeichnet wurde.

    Ebenfalls unter Druck stehen Jenoptik, Infineon, Wirecard und Drägerwerk.

    Stratec klettern um 7,8 Prozent auf 62,20 Euro, für Manz geht es um 2,2 Prozent auf 15,74 Euro nach oben.

    An der Wall Street liegen Technologiewerte unter Druck. Hier sacken General Electric um mehr als elf Prozent ab, für Cisco Systems geht es um 7,3 Prozent nachten.

    Bei den Schwergewichten Netflix, Facebook, Apple und Alphabet zeigt sich ein durchwachsenes Bild. Apple geben 0,6 Prozent auf 201,53 USD ab, für Netflix geht es um 1,9 Prozent auf 293,09 USD nach unten. Alphabet können sich um 0,4 Prozent auf 1.168,98 USD verbessern, Facebook steigen um 1,3 Prozent auf 182,00 USD.



    Unternehmen wie Tesla sind auf dem globalen Automarkt zu einer disruptiven Kraft geworden. Die Elektromobilität wäre ohne den Autobauer aus Palo Alto nicht dort, wo er heute ist. Ganz wesentlich für den Durchbruch des elektrifizierten Individualverkehrs ist die Verfügbarkeit von Hochleistungsakkus, welche bislang sehr teuer sind und damit den Wettbewerb mit klassischen Verbrennungsmotoren erschweren.

    Die kanadische Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren entwickelt, dass die kostengünstige Herstellung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterie-Kathodenmaterialien ermöglicht. Das Kathodenmaterial gilt als Schlüsselelement für die weitere Reduzierung der Kosten von Lithium-Ionen-Batterien, da dieses die größten Kosten verursacht. Dieses Pulver setzt sich aus Lithium, Nickel, Kobalt und anderen Materialen zusammen und bildet eine von Elektroden der Batteriezelle. Der globale Markt für Lithium-Ionen-Batterien hat im vergangenen Jahr ein Volumen von 7 Mrd. USD erreicht, 2024 sollen es bereits 58,8 Mrd. USD sein, was angesichts des massiven Wachstums des Angebots von E-Autos kaum überrascht.

    Das Verfahren von Nano One sorgt dafür, dass die Metalle in der Batterie in einer wässrigen Lösung zusammengefügt wird, was eine hohe Flexibilität und Zukunftssicherheit mit sich bringt. Die Entwicklung des Verfahrens und der Bau einer Pilotanlage im kanadischen Vancouver hat das Interesse von mehr als 20 potentiellen strategischen Partnern geweckt, wobei mit drei Konzernen bereits Verträge unterzeichnen wurden. Dazu zählen neben der chinesischen Pulead Technology Industry auch der französische Konzern Saint-Gobain, der unter anderem in der Automobil-, aber auch der Luft- und Raumfahrtbranche tätig ist.


    Quelle: www.youtube.com/watch?v=CaIvyCxBn4A

    Ende Mai 2019 wurde bekanntgegeben, dass die Volkswagen Research Group über das Projekt „Scaling Advanced Battery Materials“ mit Nano One kooperiert. Für Volkswagen ist die Sicherung innovativer Verfahren zur Produktion von Akkus essentiell. In den nächsten zehn Jahren will VW 22 Mio. E-Autos bauen.

    Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) verfügt über namhafte Investoren, darunter US Global und Ross Beaty. Das Unternehmen hat seit Gründung circa 5 Mio. CAD an staatlicher Förderung erhalten und hat die Zusage für weitere 5 Mio. CAD. Kommende Lizenzdeals dürften zu einem massiven Umsatzwachstum in den nächsten Jahren führen. Lesen Sie unbedingt auch die Profiteer-Erstvorstellung zu Nano One Materials Corp. (WKN:A14QDY) hier: https://bit.ly/2YU7QSe


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