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     783  0 Kommentare Frag einen Fool: Könnten Kryptowährungen Unternehmen wie Visa, PayPal und Square schaden?

    Frage: Die wichtigsten Spezialisten für die Zahlungsabwicklung wie Visa, PayPal und Square haben sich in den letzten Jahren deutlich besser entwickelt als der breite Aktienmarkt. Wenn Kryptowährungen wie Bitcoin schließlich als Zahlungsmittel an Bedeutung gewinnen, könnte das diesen Unternehmen möglicherweise schaden?

    Es könnte so aussehen, als ob, wenn mehr Menschen anfingen, Kryptowährungen zur Bezahlung von Waren und Dienstleistungen zu verwenden, es weniger Bedarf für Zahlungsdienstleister geben könnte. Das könnte bis zu einem gewissen Grad zutreffen, zumindest am Anfang. Wenn zum Beispiel jemand Bitcoin, das in einer Coinbase Wallet gespeichert ist, verwendet, um eine andere Person zu bezahlen, die auch eine Wallet verwendet, die in einer Kryptowährungsbörse gespeichert ist, sieht keines dieser Unternehmen einen Groschen an Einnahmen.

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    Ich denke jedoch, dass es wichtig ist zu erkennen, dass die Zahlungsabwicklung und die Kryptowährungen nicht wirklich zwei verschiedene Konzepte sind.

    Wenn Kryptowährungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, werden die großen Zahlungsdienstleister da sein, um von diesem Trend zu profitieren. Square (WKN:A143D6) hat Bitcoin bereits in das eigene Ökosystem integriert und möchte es den Händlern so einfach wie möglich machen, Kryptowährungen als Zahlung zu akzeptieren. PayPal (WKN:A14R7U), Visa (WKN:A0NC7B), Mastercard und andere arbeiten alle mit Facebook zusammen, um die neue Kryptowährung Libra zu nutzen. Wenn diese beginnt, wirklich an Dynamik in der Praxis zu gewinnen, werden diese Unternehmen profitieren.

    Mit anderen Worten, die meisten der großen Fintech-Unternehmen sind sich des langfristigen Potenzials von Kryptowährungen bewusst und unternehmen bereits Schritte, um sicherzustellen, dass sie mit dabei sind, wenn die Branche wirklich anfängt zu expandieren. Wenn also Kryptowährungen zu einer weit verbreiteten Zahlungsmethode werden, wird dies meiner Meinung nach diesen Unternehmen mehr nützen als schaden.

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    Randi Zuckerberg, ehemalige Direktorin für Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook und Schwester von dessen CEO Mark Zuckerberg, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool.

    The Motley Fool besitzt und empfiehlt Facebook, Mastercard, PayPal Holdings, Square und Visa. The Motley Fool hat folgende Optionen: Short Oktober 2019 $97 Calls auf PayPal Holdings und Short September 2019 $70 Puts auf Square. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Kryptowährungen.

    Dieser Artikel wurde von Matthew Frankel, CFP auf Englisch verfasst und am 09.08.2019 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Motley Fool Deutschland 2019

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. 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