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curasan AG trotz schwächerem zweitem Quartal weiterhin auf Kurs
DGAP-News: curasan AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis - Netto-Umsatz im ersten Halbjahr mit 3,1 Mio. Euro um 7,6 Prozent rückläufig |
- Positive Signale aus dem Nahen Osten
- Sondereffekte drücken EBITDA auf -1,5 Mio. Euro
Kleinostheim, 22. August 2019 - Die curasan AG (ISIN DE000A2YPGM4), ein führender Spezialist für Medizinprodukte aus dem Bereich der Orthobiologie, hat heute ihre Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr 2019 veröffentlicht. Großteils bedingt durch Lieferengpässe zeigten die Umsätze eine rückläufige Entwicklung. Es gelang dem Unternehmen, darauf zu reagieren und die Ausgaben für Marketing und Vertrieb kurzfristig zu reduzieren. Sondereffekte belasteten das Ergebnis der Gesellschaft jedoch in erhöhtem Ausmaß.
Die Netto-Umsatzerlöse des ersten Halbjahres 2019 waren mit 3,1 Mio. Euro um 7,6% rückläufig. Es zeigten sich wieder positive Signale in der Region Naher Osten, in der die Nachfrage wie auch schon im ersten Quartal deutlich anzog. Der Umsatz in Europa konnte um 6,7% gegenüber Vorjahr gesteigert werden. Insgesamt reichte dies jedoch nicht aus, um die in das dritte Quartal verlagerten Umsätze zu kompensieren.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel mit -1,5 Mio. Euro überproportional niedriger aus und lag 30,7 Prozent unter Vorjahr. Trotz stark verringerter Ausgaben für Marketing und Vertrieb sowie striktem Kostenmanagement konnte das Vorjahresergebnis nicht erreicht werden. Ein wesentlicher Faktor hierfür waren Sonderaufwendungen für die notwendige außerordentliche Hauptversammlung sowie die Vorbereitung und die Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung, die das Ergebnis insgesamt mit rund 0,2 Mio. Euro belasteten.