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    G7-Gipfel in Biarritz bleibt ergebnislos  3852  0 Kommentare Der Handelskrieg USA/China eskaliert = Rezession in 2020? - Seite 2

     

    Folgt nach der Eskalation beim Handelskrieg China/USD nun eine neuer Aufrüstungs-Wettlauf Russland/USA?

     

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    Aber auch mit Russland drohen weitere Konflikte bei der Atomabrüstung. Die USA testeten zum ersten Mal wieder eine Mittelstreckenrakete, die auch Atomwaffen tragen kann. Putin will auf diesen zuvor nach dem INF-Vertag (Intermediate Range Nuclear Forces, zu Deutsch: nukleare Mittelstreckraketen) unerlaubten Test angemessen reagieren. Auch Nord-Korea testet weiter  Mittelstreckenraketen, die mit Atomwaffen bestückt sein können. Die große Frage ist nun, ob es nun nach der Eskalation beim US-Handelskrieg mit China auch einem neuen Wettlauf beim Aufrüsten von atomaren Mittelstreckenraketen gibt, was für alle Beteiligte sehr kostspielig und gefährlich wäre.

     

    Weltfrieden und Weltwirtschaft zunehmend gefährdet

     

    Schon lange gibt es  diesbezüglich den  ungelösten Konflikt der USA mit dem Iran wegen des mutmaßlichen, unterirdischen  Atomwaffenbaus, wo Trump wiederum in Europa kein Gehör findet, die Sanktionen gegen den Iran zu verschärfen.  Man bekommt den Eindruck, man sei in einem Kindergarten. Aber leider handelt es sich um Präsidenten bzw Staatsmänner, die auch über Krieg und Frieden und die Fortentwicklung der Weltwirtschaft entscheiden können. Beides ist gefährdet: der Weltfrieden und die Weltwirtschaft, aber auch unsere Welt durch den Klimawandel, sei er durch den Menschen herbeigeführt oder nicht. Die volkswirtschaftlichen Schäden werden jedes Jahr immer größer. Auch die deutschen Bauern klagen schon wieder über eine schwache Ernte bei Getreide. Bei Raps gingen die Erträge um 70 Prozent zurück.  Auch gibt es immer Schäden beim deutschen Wald. Wenn der Wald stirbt, stirbt unsere Welt!

     

    Macron: „Unser Haus brennt!“

     

    Bei dem G7-Gipfel in Biarritz meinte Macron im Hinblick auf die Umwelt-Katastrophe in Brasilien „Unser Haus brennt“. Macron und Merkel wollen alles dafür tun, um die Waldbrände in Brasilien einzudämmen, nur was können sie konkret tun? Nur mit der Aufkündigung des Freihandelsabkommen mit südamerikanischen Ländern zu drohen, ist wohl wenig wirksam.

     

    Anleihen-Bubble und inverse Zinsstruktur als Warnzeichen

     

    Die brennenden Wälder in den Amazonas von Brasilien, aber auch in Gran Canaria, sind aber auch ein Symbol für mögliche ansteckende Brände an den internationalen Kapitalmärkten. Der Bubble bei Anleihen ist unverkennbar. Der Euro-Bund-Future stieg auch fast auf ein neues Allzeit-Hoch von 178. Alle Laufzeiten sind bei Bundesanleihen  jetzt schon im negativen Zinsbereich, was es zuvor nie gab. In den USA gibt es eine inverse Zinsstruktur, was oft ein Vorzeichen für eine kommende Rezession im nächsten Jahr ist. Es gibt also genug Warnzeichen.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    G7-Gipfel in Biarritz bleibt ergebnislos Der Handelskrieg USA/China eskaliert = Rezession in 2020? - Seite 2 +++China ärgert Trump beim G7-Gipfel in Biarritz+++Trump reagiert zornig mit weiteren Zollerhöhungen+++Trump auch sauer auf FED-Chef Powel+++Zahnloser G7-Gipfel in Biarritz+++Weltbörsen schon wieder auf Talfahrt+++Rezession und globale Bankenkrise in 2020?+++Gold und Silber stiegen kräftig+++Moskauer und Bukarester Börsen bleiben top+++

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