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    Eskalierter Handelsstreit drückt Mais und Sojabohnen nach unten

    Chicago 26.08.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag wieder leichter. Die Verschärfung des Handelsstreits zwischen China und den USA hat die Notierungen nochmals nach unten gedrückt.

    Dezember-Mais korrigierte um 3,25 Cents auf 3,6725 USD/Scheffel. Die neuerliche Eskalation des Handelsstreits hat die Märkte am Freitag kräftig nach unten gedrückt. Die Aussicht auf chinesische Zölle auf US-Importe und höhere Importzölle auf chinesische Waren drückten die Kurse. Gleichzeitig verzeichnen die Notierungen Unterstützung von dem etwas schlechteren Wetter in den USA. Dort kam es zuletzt zu Niederschlägen und es werden geringere Temperaturen erwarten, welche die Entwicklung der Mais- und Sojapflanzen beeinträchtigen dürften. Die Analysten von Pro Farmer haben ihre Prognosen für die Maiserträge veröffentlicht und gehen davon aus, dass diese bei 163,3 Scheffel/Acre liegen dürften.

    Dezember-Weizen stieg um 6,0 Cents auf 4,7775 USD/Scheffel. Weizen konnte sich dem Druck widersetzen und bewegte sich nach oben. Dabei bleibt das Getreide unter dem Einfluss der schwachen Entwicklung bei Mais und Sojabohnen. Vergleichsweise starke Exportverkäufe in der Vorwoche haben die Notierungen nach oben getrieben.

    Die November-Sojabohnen rutschten um 12,25 Cents auf 8,565 USD/Scheffel nach unten. Obgleich China seine Orders in den USA nahezu vollständig eingestellt haben, ging es für die Notierungen nochmals abwärts, nachdem neue Zölle angekündigt wurden. Der Chef von Standard Grain sagte laut Reuters, dass China ohnehin keine US-Sojabohnen kaufe, weshalb die neuen Zölle nichts änderten. Bei Pro Farmer wurde mitgeteilt, dass die Erträge der Ernte in diesem Jahr bei 46,1 Scheffel/Acre liegen dürften, was unter den Erwartungen des USDA liegt.






    Shareribs
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    Verfasst von Shareribs
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