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    EQS Group-Ad-hoc: EEII AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis


    EEII AG veröffentlicht Halbjahresergebnis per 30.06.2019


    03.09.2019 / 17:44 CET/CEST


    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR


    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




    EEII AG veröffentlicht Halbjahresergebnis per 30.06.2019



    EEII erzielte im ersten Halbjahr 2019 einen erfreulichen Gewinn von CHF 2,2 Mio. (H1 2018: Verlust von CHF 0.5 Mio.). Dieser Gewinn ist vor allem auf den Kursanstieg der grössten Position der EEII AG, Gazprom, zurückzuführen. Der Kurs der Gazprom-Aktie stiegt um 65% im 1. Halbjahr 2019 und trug zum unrealisierten Gewinn von CHF 2,1 Mio. bei. Die Kosten stiegen um moderate 8,5% (H1 2019: CHF 217t vs. H1 2018: CHF 200t) dies auf Grund von leicht höheren Zinsaufwendungen und einem einmaligen Kosteneffekt (Wechsel der Depotbank in der Ukraine). Der innere Wert der Aktie (NAV) stieg in den ersten 6 Monaten 2019 bedeutend um 46,7% von CHF 3.15 per 31.12.2018 auf CHF 4,62 pro Aktie per 30.6.2019.



    Die ersten sechs Monate im 2019 boten ein gutes Umfeld für Wachstumstitel. Die Kehrwende der US-Geldpolitik und Hoffnungen auf einen nachhaltigen Handelsvertrag zwischen den USA und China verhalfen den meisten Aktiennotierungen zu starken Avancen; manche Aktien-Indizes notierten auf ihrem Höchststand. Gazprom erhöhte seine Dividendenausschüttung auf mehr als das Doppelte im Vergleich zum Vorjahr, was zu einem sofortigen Kursanstieg von 16% führte. KAZ Minerals verbesserte sich leicht trotz der, von Marktteilnehmern lau aufgenommenen, Grossakquisition eines russischen Kupferanbieters im Vorjahr. Ukrnafta veröffentliche bescheidene Resultate im H1 2019 und ersetzte seinen CEO. Trotz diesen Unstimmigkeiten notierten die Aktien mit 14% im Plus.



    Die Wirtschaftslage in der Ukraine zeigte ein langsames, jedoch stetiges Wachstum während des ersten Halbjahres 2019. Das Hauptaugenmerk galt den politischen Veränderungen, vor allem dem eindeutigen Resultat der Wahl von Volodymyr Zelensky zum Präsidenten im Juni und der parlamentarischen Mehrheit seiner Partei, Sluha Narodu (Diener des Volkes) im Juli 2019. Dies sollte sich als positiver Katalysator erweisen, längst notwendige Reformen vorzunehmen und die Ukraine wirtschaftlich und gesellschaftlich neu auszurichten. Die Finanzmärkte reagierten bislang positiv auf den politischen Wechsel, was sich in einer stabileren Währungssituation (Hryvna vs. USD) und einer sinkenden Zinskurve - die Rendite von 5-jährigen Staatsanleihen sank von 11,5% auf 6,4% p.a. - zeigte. In Russland belasten tiefere Rohölnotierungen und höhere Steuern das Wirtschaftswachstum. Der mittel- bis langfristige Ausblick bleibt somit verhalten, falls nicht dringend nötige Reformen rasch umgesetzt werden. Der Internationale Währungsfonds fasste dies kürzlich treffend zusammen: 'Ehrgeizige, strukturelle Reformen sind notwendig, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Die Regierung muss sich verstärkt einem aufstrebenden Privatsektor widmen und die staatlichen Eingriffe verringern. Basierend auf den bisherigen Ergebnissen sind die Erwartungen an einen Richtungswechsel jedoch gering.'

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