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     1253  0 Kommentare Gold erreicht Sechsjahreshoch - Tendenz steigend

    Görlitz (ots) - Die Sorgen vor einem wirtschaftlichen Abschwung
    nehmen derzeit drastisch zu - nicht nur in Deutschland, sondern
    weltweit. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China,
    Brexit-Ängste in Europa sowie protektionistische Strömungen in vielen
    Staaten der Welt sorgen für Verunsicherung am Kapitalmarkt.
    Zusätzlich zeigen viele wichtige, volkswirtschaftliche Indikatoren in
    eine negative Richtung. Am Edelmetallmarkt gibt es eine gegenteilige
    Tendenz: Der Goldpreis hat erst kürzlich den höchsten Stand seit
    sechs Jahren erreicht.

    Der steile Anstieg des Goldpreises kommt für viele Experten nicht
    überraschend. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld hat klassische
    Geldanlagen wie Rentensparpläne und Lebensversicherungen seit Jahren
    unattraktiv gemacht. Die Immobilien- und Aktienmärkte haben sich in
    derselben Zeit, aufgrund hoher Kapitalzuflüsse, deutlich verteuert
    und in vielen Regionen und Märkten zu Blasenbildung geführt.
    Entsprechend voraussehbar war ein Anstieg des Goldpreises bei einer
    Verschlechterung der weltwirtschaftlichen Lage.

    Die Edelmetallspezialisten der Golden Gates Edelmetalle GmbH aus
    Görlitz hatten bereits im Sommer 2018 Investoren vor den hohen
    weltwirtschaftlichen Risiken gewarnt und zu einer Umschichtung in
    Gold, Silber sowie anderen Edel- und Technologiemetalle geraten. "Wer
    sein Vermögen schützen möchte, sollte sich entschließen in Gold zu
    investieren und von dem derzeit niedrigen Preis des Edelmetalls zu
    profitieren", riet Herbert Behr, Geschäftsführer der Golden Gates
    Edelmetalle GmbH vor einem Jahr, als der Goldpreis bei unter 1.300
    US-Dollar lag. Derzeit wird die Feinunze Gold mit 1.536,50 US-Dollar
    gehandelt (Stand: 28.08.19).

    Experten rechnen mit steigenden Goldpreisen

    Trotz der enormen Preissteigerungen des Goldpreises rechnen
    Experten weiterhin mit einer sehr hohen Nachfrage nach Edelmetallen.
    Das niedrige Zinsniveau wird weltweit tendenziell aufrechterhalten
    und gleichzeitig verschlechtern sich die weltwirtschaftlichen
    Aussichten. Die Flucht in den "sicheren Hafen" Gold ist weiterhin
    voll im Gang. Herbert Behr, Geschäftsführer der Golden Gates
    Edelmetalle GmbH kommentiert das aktuell große Interesse an
    Edelmetallen: "In wirtschaftlich schwierigen Zeiten kann es nicht um
    spektakuläre Gewinne gehen, sondern primär um den Vermögensschutz.
    Und genau dafür sind Edelmetalle eine interessante Option."

    Von einer Preisblase kann trotz der Rekordmeldungen keine Rede
    sein, vor allem bei einer langfristigen Betrachtung des Goldpreises.
    Das Rekordhoch lag 2011 mit 1.900 US-Dollar für eine Feinunze weit
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