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     741  0 Kommentare 69% der Elterngeldbezieher tappen in die Steuerfalle (FOTO)

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    Zur Elterngeldstudie
    http://ots.de/30Sfcn
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    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Mehr als zwei Drittel der Eltern hat keine Kenntnis darüber, dass
    der Bezug von Elterngeld die persönliche Steuerlast des Jahres
    erhöht. Besonders brisant ist das, da das Elterngeld als "steuerfrei"
    gilt und so durch die Hintertür besteuert wird. Der
    Progressionsvorbehalt schlägt in diesem Fall zu.

    Väter und Mütter werden von der Nachzahlung im Steuerbescheid
    eiskalt überrascht. Sie tappen in die "Steuerfalle". Das ist eins der
    Ergebnisse, worüber die aktuellen Studie des Familienportals
    https://www.elterngeld.de Aufschluss gibt.

    Besonders werden die Bezieher vom sogenannten Basiselterngeld
    aufgrund der kurzen Bezugsdauer von 12 Monaten durch diese
    Steuerbelastung getroffen. Ebenso verhält es sich beim
    Mutterschaftsgeld. Diese Lohnersatzleistung erhalten gesetzlich
    krankenversicherte Mütter in der Schutzfrist vor und nach der Geburt.
    Etwas mehr als die Hälfte der StudienteilnehmerInnen gab an, nicht zu
    wissen, dass das Mutterschaftsgeld wie Elterngeld behandelt wird und
    somit, durch die Hintertür, der Besteuerung unterliegt.

    Das Elterngeld beträgt mindestens 65% des letzten Nettoeinkommens
    und ist auf 1.800 Euro begrenzt. Mindestens gibt es 300 Euro beim
    Basiselterngeld, welches Eltern auch ohne vorheriges Einkommen
    beziehen können. Weiterhin gibt es das Elterngeld Plus. Es ist nur
    halb so hoch wie das Basiselterngeld, dafür können die Eltern es bis
    zu 24 Monate erhalten. Hierdurch könnte die Steuerlast etwas
    abgemildert werden, da sich das Elterngeld auf einen längeren
    Zeitraum verteilt.

    Das Elterngeld gibt es in dieser Form seit 2007. Im Juli 2015 kam
    das Elterngeld Plus hinzu, die Höhe des Elterngeldes insgesamt, blieb
    seitdem unverändert. 42% der Befragten reichte das Geld nicht zum
    Leben. 12% der Teilnehmer beantragten zusätzliche Leistungen wie zum
    Beispiel Wohngeld.

    Über die Studie: Im Zeitraum vom 07. Juni bis 14. August 2019
    nahmen 1.254 Eltern an der Online Elterngeld- und Elternzeitstudie
    2019 teil. 93% der Teilnehmer waren Frauen, nur 7% waren Männer. Die
    Studie ist einsehbar unter:
    https://www.elterngeld.de/elterngeldstudie/

    OTS: fabulabs GmbH
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/116734
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_116734.rss2

    Pressekontakt:
    Patrick Konrad
    fabulabs GmbH
    Pappelallee 78/79
    10437 Berlin
    Telefon: 030-48331204
    Email: patrick@fabulabs.de



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