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    Mutmaßlicher Betrugsfall PIM Gold  25221  4 Kommentare Große Gold-Abzocke: Was vor Gold-Gaunern schützt und wo die wahre Anleger-Chance liegt

    Großer Gold-Anlegerskandal voraus: Tausende von Kunden seien laut Medienberichten anscheinend auf die Offerten der mutmaßlichen Goldbetrüger des Unternehmens PIM Gold GmbH im südhessischen Heusenstamm hereingefallen. Laut Spiegel-Recherchen sollen es sogar „mehr als 10.000 Betroffene" sein.

    Die Oberstaatsanwaltschaft Darmstadt hat Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges im Fall der Heusenstammer Firma bestätigt. Die mutmaßlichen PIM Gold-Betrüger sollen ein Schneeballsystem aufgezogen haben. „Wir ermitteln wegen des Verdachts des Betruges. Eine Heusenstammer Firma soll Kunden Gold, das sie gar nicht besaß, als Sicherheit für ihre Anlagen benannt haben“, so Oberstaatsanwalt Robert Hartmann gegenüber Bild-Journalisten. Der PIM-Chef sitze bereits in Untersuchungshaft.

    PIM Gold-Kunden waren anscheinend zu gutgläubig. In der Hoffnung, drei Prozent und noch mehr Rendite einzustreichen, wenn sie das gekaufte Gold bei PIM einlagerten, habe sich die Mehrzahl der Kunden das begehrte Edelmetall nicht aushändigen lassen. Die Rendite für die Goldlager-Kunden wollten PIM-Manager über Handelsgeschäfte erwirtschaften.

    Klare Kante des Smart Investor-Goldexperten

    „Gier, das kann man nicht oft genug betonen, bleibt bei Anlagegeschäften ein schlechter Ratgeber. Alleine die Eckdaten des mutmaßlichen Betrugsfalls hätten stutzig machen müssen: Es ist ein schlichtes Ding der Unmöglichkeit, mit physischem Gold, das keine laufenden Erträge produziert und mit engsten Margen gehandelt wird, nachhaltig üppige Renditen für die Anleger sowie Provisionen für die Vermittler zu verdienen. Wenn etwas zu schön klingt, um wahr zu sein, ist es das in aller Regel leider auch“, sagte Ralph Malisch, Redakteur bei Smart Investor, der wallstreet:online-Schwester-Redaktion.

    Gleichwohl meint Ralph Malisch, dass Gold zurzeit eine Anlegerchance sei. So sollten Anleger in der aktuellen Phase die Tagesschwankungen im Goldpreis nicht überbewerten. Korrekturen, Rücksetzer und eine gewisse Skepsis seien gesunde Begleiterscheinungen einer übergeordneten Aufwärtsbewegung. „Die Chancen stehen weiter gut, dass wir gerade – nach Jahren der Vernachlässigung – Zeugen der Geburtswehen eines noch länger anhaltenden Aufwärtstrends in Edelmetallen und Edelmetallanlagen werden“, meinte der Smart Investor-Goldexperte, der heute auch hier von uns zitiert wurde.

    Autor: Christoph Morisse




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