ISUV rät zum Ehevertrag / Trotz Glückszahl, bei aller Liebe
Erst zum Notar, dann zum Traualtar
Nürnberg (ots) - Trotz Glückszahl mehr als jede dritte Ehe, in den
Großstädten jede zweite Ehe endet beim Scheidungsrichter. "Bei aller
Romantik - für dieses vorzeitige Ende sollte von Anfang an mittels
Ehevertrag Vorsorge getroffen werden. So lassen sich im Fall der
Scheidung viel Geld, Zeit und Nerven sparen - und einen Rosenkrieg
vermeiden", rät der Vorsitzende des Interessenverbandes Unterhalt und
Familienrecht (ISUV), Rechtsanwalt Klaus Zimmer. Das Motto des ISUV
lautet daher "Erst zum Notar, dann zum Traualtar". Im Ehevertrag
lassen sich alle Aspekte regeln, die bei einer Trennung und Scheidung
gesetzlich geregelt werden müssen.
Eheverträge bei Royales und Reichen Standart
Großstädten jede zweite Ehe endet beim Scheidungsrichter. "Bei aller
Romantik - für dieses vorzeitige Ende sollte von Anfang an mittels
Ehevertrag Vorsorge getroffen werden. So lassen sich im Fall der
Scheidung viel Geld, Zeit und Nerven sparen - und einen Rosenkrieg
vermeiden", rät der Vorsitzende des Interessenverbandes Unterhalt und
Familienrecht (ISUV), Rechtsanwalt Klaus Zimmer. Das Motto des ISUV
lautet daher "Erst zum Notar, dann zum Traualtar". Im Ehevertrag
lassen sich alle Aspekte regeln, die bei einer Trennung und Scheidung
gesetzlich geregelt werden müssen.
Eheverträge bei Royales und Reichen Standart
Royales und Reiche schließen Eheverträge, die bis ins Detail
regeln, was im Fall der Trennung/Scheidung passiert. Als
beispielsweise Kate und William romantisch zum Traualtar schritten,
war vor der Hochzeit ein knallharter Ehevertrag ausgehandelt worden,
der das mögliche vorzeitige Ende mit einbezieht: Die elterliche Sorge
für die noch nicht geborenen Kinder sollte William erhalten, die Höhe
des Unterhalts war gedeckelt, Zugewinnausgleich ebenso. Charlene
Wittstock musste einen harten Ehevertrag unterschreiben, bevor sie
Fürstin von Monaco werden konnte. Sie wollte deswegen abreisen und
musste zum Bleiben überredet werden.- Auch Promis schließen einen
Ehevertrag, damit die Scheidung nicht zu sehr das Vermögen mindert.
Boris Becker schloss einen Ehevertrag, bevor er zum zweiten Mal ja
sagte. Er begründete dies mit den Worten, er sei ja keine 18 Jahre
mehr. Ähnlich sahen das Robbie Williams, Britney Spears, Madonna,
Michael Douglas, ...
"Im Gegensatz dazu wehrt sich das durchschnittliche Ehepaar meist
gegen einen Ehevertrag, weil er angeblich unromantisch ist. Manch ein
Partner meint gar, dann sollte gleich gar nicht geheiratet werden,
wenn man sich nicht vertraut. Wenn aber die Ehe doch scheitert,
bereuen nicht wenige die blauäugige Romantik", stellt der
ISUV-Pressesprecher Josef Linsler fest.
Es gibt Paarkonstellationen, die einen Ehevertrag brauchen:
Aus Gründen der Transparenz und Fairness sollten Paare, die Kinder
wollen, einen Ehevertag unterzeichnen. Im Ehevertrag kann geklärt
werden, wer die Kinder primär erzieht, wie lange er aus dem
Berufsleben ausscheidet und welche Unterhaltszahlungen erbracht
werden müssen. "Ohne vertragliche Regelung gilt die Gesetzeslage,
nach der muss der betreuende Elternteil theoretisch wieder
erwerbstätig sein, wenn das Kind das dritte Lebensjahr erreicht hat.
Praktisch ist dies allerdings meist die Ausnahme. Wer sich nicht
einer teils intransparenten individuellen Rechtsprechung ausliefern
regeln, was im Fall der Trennung/Scheidung passiert. Als
beispielsweise Kate und William romantisch zum Traualtar schritten,
war vor der Hochzeit ein knallharter Ehevertrag ausgehandelt worden,
der das mögliche vorzeitige Ende mit einbezieht: Die elterliche Sorge
für die noch nicht geborenen Kinder sollte William erhalten, die Höhe
des Unterhalts war gedeckelt, Zugewinnausgleich ebenso. Charlene
Wittstock musste einen harten Ehevertrag unterschreiben, bevor sie
Fürstin von Monaco werden konnte. Sie wollte deswegen abreisen und
musste zum Bleiben überredet werden.- Auch Promis schließen einen
Ehevertrag, damit die Scheidung nicht zu sehr das Vermögen mindert.
Boris Becker schloss einen Ehevertrag, bevor er zum zweiten Mal ja
sagte. Er begründete dies mit den Worten, er sei ja keine 18 Jahre
mehr. Ähnlich sahen das Robbie Williams, Britney Spears, Madonna,
Michael Douglas, ...
"Im Gegensatz dazu wehrt sich das durchschnittliche Ehepaar meist
gegen einen Ehevertrag, weil er angeblich unromantisch ist. Manch ein
Partner meint gar, dann sollte gleich gar nicht geheiratet werden,
wenn man sich nicht vertraut. Wenn aber die Ehe doch scheitert,
bereuen nicht wenige die blauäugige Romantik", stellt der
ISUV-Pressesprecher Josef Linsler fest.
Es gibt Paarkonstellationen, die einen Ehevertrag brauchen:
Aus Gründen der Transparenz und Fairness sollten Paare, die Kinder
wollen, einen Ehevertag unterzeichnen. Im Ehevertrag kann geklärt
werden, wer die Kinder primär erzieht, wie lange er aus dem
Berufsleben ausscheidet und welche Unterhaltszahlungen erbracht
werden müssen. "Ohne vertragliche Regelung gilt die Gesetzeslage,
nach der muss der betreuende Elternteil theoretisch wieder
erwerbstätig sein, wenn das Kind das dritte Lebensjahr erreicht hat.
Praktisch ist dies allerdings meist die Ausnahme. Wer sich nicht
einer teils intransparenten individuellen Rechtsprechung ausliefern