checkAd

    Abgasskandal  1309  0 Kommentare
    Anzeige
    Sind auch Euro-6-Diesel manipuliert? – Bundesverkehrsministerium widerspricht!

    Der Dieselskandal aus dem Jahr 2015 hat die wohl größte Krise in der Geschichte des VW-Konzern ausgelöst. Nun folgten Gerüchte, dass auch neue Diesel-Fahrzeuge betroffen sein sollen. Ob dies der Wahrheit entspricht? Wir klären auf!

     

     

    SWR legt konzerninterne Dokumente vor

     

     

    Der Südwestrundfunk berichtete kürzlich, dass Euro-6-Diesel des VW-Konzerns ebenfalls von den Abgasmanipulationen betroffen sind. Dies soll laut dem Sender aus internen Dokumenten hervorgehen, die diesem vorliegen.

     

    Laut Bericht soll dieser Diesel-Motor EA288 bei den Modellen Tiguan, Passat und Golf verwendet worden sein. Darüber hinaus stehen auch Modelle der anderen Marken des VW-Konzerns im Fokus, wie beispielsweise Audi, Seat oder auch Skoda. Konkret soll VW noch bis Mitte 2016 betrogen haben und eine Abschalteinrichtung und eine Zykluserkennung verwendet haben, die im Prüfstand einen anderes Emissionsergebnis bewirken.

     

    Durch sogenannte „Fahrkurven“ haben Fahrzeuge die Möglichkeit, zu erkennen, ob es sich auf dem Prüfstand befindet. Prinzipiell ist ein Einbau dessen auch nicht verboten, solange sie nicht der Abgassteuerung dienen. Laut SWR-Bericht waren diese Fahrkurven wohl bis Mitte 2016 in der Software des Motos enthalten, wurden dann aber entfernt. Somit enthalten wohl Autos mit dem EA288 Motor aus den Jahren 2012 bis 2016 diese Fahrkurven.

     

     

    VW und Bundesverkehrsministerium dementieren Vorwürfe

     

     

    Volkswagen reagierte auf die Vorwürfe allerdings mit einem Dementi. Ein Volkswagen-Sprecher ließ verlauten, dass sich keine unzulässige Abschalteinrichtungen in den Fahrzeugen befinden würden und die eingebauten Fahrkurven keinen Einfluss auf die Emissionswerte haben. Auch das Bundesverkehrsministerium schloss sich dem an und sprach davon, dass keine neuen Erkenntnisse vorliegen, die diesen Verdacht bestätigen.

     

    Schon im Jahr 2016 kamen derartige Gerüchte auf, woraufhin das Kraftfahrt-Bundesamt die Untersuchungen aufnahm. Bei den folgenden Analysen wurde allerdings keine unzulässige Abschalteinrichtung festgestellt.

     

     

    Abgasskandal bewirkt schwere Konzernkrise

     

     

    Das Bekanntwerden des Abgasskandals im Jahr 2015 traf den VW-Konzern schwer. Neben dem immensen Imageschaden musste Volkswagen Milliarden an Rechtskosten aufwenden. Hinzu kommen weitere Ermittlungen gegen ehemalige Manager und den Ex-Konzernchef Martin Winterkorn. Aktuell stehen zahlreiche Verfahren gegen Kunden an, die ihr Recht einklagen wollen. Ein Ende des Abgasskandals ist daher noch lange nicht in Sicht.

     

     

    Jetzt handeln! – Ihre Chancen stehen besser denn je

     

     

    Für Betroffene des Abgasskandals existieren zwei Möglichkeiten. Zum einen können Sie Ihre Autofinanzierung widerrufen, woraufhin Sie die bereits gezahlten Raten zurückerhalten. Im Gegenzug zahlen Sie eine Nutzungsentschädigung, aber können Ihr Schummel-Auto abgeben.

     

    Auf unserer Website können Sie Ihren Anspruch kostenfrei prüfen lassen: https://recht-einfach.de/widerruf-autokredit/

     

    Die zweite Möglichkeit ist die Rückabwicklung Ihres Vertrages. So werden Sie Ihr Auto los und bekommen den vollen Kaufpreis erstattet. Die aktuellen Urteile im Abgasskandal versprechen nur Gutes.

     

    Auch diesen möglichen Anspruch können Sie kostenfrei bei uns prüfen lassen: https://recht-einfach.de/diesel-abgasskandal3/

     

     

    Das könnte Sie ebenfalls interessieren:https://www.youtube.com/watch?v=_HjF0X2G6kM

     

     

    Bei weiteren Fragen zum Thema “Abgasskandal”, wenden Sie sich an die Kanzlei Mingers & Kreuzer! Wir beraten Sie gerne. Erreichen können Sie uns unter der Telefonnummer 02461/ 8081 oder dem Kontaktformular auf unserer Website. Weitere Rechtsnews finden Sie in unserem Blog oder YouTube-Channel.

    Markus Mingers
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Markus Mingers ist Rechtsanwalt für Verbraucherrecht, sowie Arbeitsrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht. Seit mehr als 20 Jahren ist er als Anwalt tätig. Als Inhaber von Mingers. Rechtsanwaltsgesellschaft erzielt er mit seinem Team bisher unbekannte Gewinne für Verbraucher. Er ist Experte im Bereich Rückabwicklung Lebensversicherung, Widerruf Autokredit und Verbraucherdarlehen sowie im VW Abgasskandal. Bekannt ist Markus Mingers vor allem durch seine Auftritte bei n-tv oder RTL sowie als Experte von FOCUS Online, hier ist sein Rat im Verbraucherrecht zu aktuellen Themen gefragt.
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von Markus Mingers
    Abgasskandal Sind auch Euro-6-Diesel manipuliert? – Bundesverkehrsministerium widerspricht! Der Dieselskandal aus dem Jahr 2015 hat die wohl größte Krise in der Geschichte des VW-Konzern ausgelöst. Nun folgten Gerüchte, dass auch neue Diesel-Fahrzeuge betroffen sein sollen. Ob dies der Wahrheit entspricht? Wir klären auf!