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    Sensationelle Kaufchance?  1513  0 Kommentare Rasantes Wachstum auch in 2020! Keine Spur von Krise!

    Adi Drotleff, CEO und Großaktionär von Mensch und Maschine (MUM), präsentierte sehr starke Zahlen für das 1. Halbjahr 2019. Der Umsatz expandierte um 27 % auf über 120 Mio. Euro. Organisch legte der Umsatz um 20 % zu. Das Geschäft mit eigener Software expandierte um 34 % und der Bereich Systemhaus steigerte die Erlöse um 24 %. Vor Steuern und Zinsen klingelten gut 14 Mio. Euro in der Kasse. Die EBIT-Marge: 11.7 %. Unterm Strich lag der Gewinn bei 9.3 Mio. Euro oder 49 Cent je Aktie.

    Ebenfalls sehr robust: Die Cashflow-Rechnung. In den ersten 6 Monaten betrug der operative Cashflow knapp 13 Mio. Euro. Eine Steigerung von 43 % gegenüber dem Vorjahr. Wie uns Drotleff bei unserem Hintergrundgespräch auf der IR-Fahrt von Rüttnauer Research in Wien mitteilt, entwickelt sich das Geschäft auch im 3. Quartal weiterhin dynamisch. „Wir waren zunächst der Annahme, dass sich die Nachfrage in diesem Quartal zumindest etwas verlangsamt. Bis heute ist das aber nicht der Fall. Die Dynamik aus den ersten beiden Quartalen setzt sich fort.“ Mensch und Maschine wird die Prognose für das Jahr 2019 sehr gut erreichen. Bei allen Kennzahlen sind die oberen Bandbreiten gut machbar. Der Umsatz soll sich im Gesamtjahr auf 220 bis 230 Mio. Euro erhöhen. Das EBIT wird mit einem Plus von 22 bis 23 % auf 24 bis 26 Mio. Euro steigen und damit überproportional zum Umsatz wachsen. Der Nettogewinn wird sich bis zu 34 % gegenüber dem Vorjahr erhöhen. Pro Aktie erwartet Drotleff einen Gewinn von 89 bis 95 Cent. Von diesem Gewinn will der CEO zwischen 77 und 83 Cent je Aktie ausschütten. Nach unseren Berechnungen wird sich der operative Cashflow auf etwa 20 Mio. Euro belaufen. Den Free Cashflow erwarten wir bei mehr als 15 Mio. Euro in 2019.

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    Die im bayrischen Wessling ansässige Gesellschaft adressiert einen sehr attraktiven Markt, der sich selbst im Wachstumsmodus befindet. Branchenplayer wie die amerikanische Autodesk oder TecDAX-Schwergewicht Nemetschek erzielen ebenfalls massives Wachstum. Im Infrastrukturbereich ist das Wachstum unverändert ungebremst, selbst wenn einmal das eine oder andere Großprojekt verschoben wird. Bei BIM (Building Information Modeling) ist ein Ende des Wachstums noch lange nicht in Sicht. „BIM steht erst am Anfang, und wir sehen derzeit für uns kein Ende der Wachstumsphase. Wir wollen auch in den nächsten Jahren jeweils zweistellig beim Umsatz zulegen“, so Drotleff. Der Gewinn soll dabei jedenfalls überproportional zum Umsatz steigen. Mittelfristig könnte MUM EBIT-Margen von ca. 15 % erreichen. Treiber des Gewinns ist die eigene Standard-Softwareentwicklung in den Bereich CAD/CAM, BIM und CAE-Software. Über 50 % des Rohertrages steuert die eigene Software bei. Der Rest entfällt auf das eigene MUM-Systemhausgeschäft und auf den Anteil des Geschäfts als größter Vertriebspartner von Autodesk in Europa. Der Anteil vom Rohertrag aus Autodesk liegt inzwischen lediglich noch bei 17 %. Vor gut 10 Jahren lag dieser noch bei mehr als 50 %.

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    Redaktion Vorstandswoche
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    Sensationelle Kaufchance? Rasantes Wachstum auch in 2020! Keine Spur von Krise! Adi Drotleff, CEO und Großaktionär von Mensch und Maschine (MUM), präsentierte sehr starke Zahlen für das 1. Halbjahr 2019. Der Umsatz expandierte um 27 % auf über 120 Mio. Euro. Organisch legte der Umsatz um 20 % zu. Das Geschäft mit eigener Software expandierte um 34 % und der Bereich Systemhaus steigerte die Erlöse um 24 %.

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