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     384  0 Kommentare REWE Group veröffentlicht Leitlinie zur Prävention von Kinderarbeit / Jedes zehnte Kind zwischen fünf und siebzehn Jahren weltweit betroffen

    Köln (ots) - Zum heutigen Weltkindertag (20.09.) veröffentlicht
    die REWE Group ihre Leitlinie zur Prävention von Kinderarbeit. Darin
    definiert der Konzern Anforderungen und Maßnahmen sowie einen
    verbindlichen Handlungsrahmen für alle Geschäftspartner innerhalb der
    Lieferketten der Eigenmarkenprodukte von REWE, PENNY und toom
    Baumarkt. Als Hot Spots gelten insbesondere die Lieferkettenstufen
    des Anbaus und der Verarbeitung. Zu den Fokusrohstoffen zählen vor
    allem Kakao, Kaffee und Baumwolle. Auch beim Anbau und der Ernte von
    Obst und Gemüse sowie der Verarbeitung von Textilien und Natursteinen
    besteht ein erhöhtes Risiko von Kinderarbeit.

    Nach Schätzungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)
    gibt es weltweit über 150 Millionen Kinderarbeiter - Mädchen und
    Jungen zwischen fünf und siebzehn Jahren, die unter Bedingungen
    arbeiten, die sie ihrer elementaren Rechte und Chancen berauben. Das
    entspricht jedem zehnten Kind. Etwa die Hälfte davon leidet unter
    gefährlichen oder ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, die die
    körperliche und seelische Entwicklung schädigen. Die Bekämpfung von
    Kinderarbeit bleibt für viele Staaten eine Herausforderung. Die REWE
    Group setzt daher auf eine enge Zusammenarbeit mit ihren Partnern in
    der Lieferkette, um Kinderarbeit wirksam zu identifizieren, zu
    verhindern und zu bekämpfen.

    Konkrete Maßnahmen sind der Einkauf zertifizierter Rohstoffe sowie
    die Umsetzung sozialer und ökologischer Projekte in den
    Ursprungsländern, um die Lebenssituation der Produzenten und ihrer
    Kinder zu verbessern und damit einer der Hauptursachen von
    Kinderarbeit entgegenzuwirken. Ein weiterer Baustein ist die
    Integration von Produktionsstätten in ein sogenanntes
    Social-Improvement-Programm sowie die Entwicklung eines unabhängigen
    Beschwerdemechanismus-Systems für relevante Lieferketten bis 2025.
    Zudem arbeitet die REWE Group mit der Kinderrechtsorganisation Center
    for Child Rights and Corporate Social Responsibility (CCR CSR) zur
    Implementierung von Strategien und Programmen zur Sicherstellung von
    Kinderrechten in Lieferketten zusammen. CCR CSR kann Lieferanten bei
    einem Verdacht auf Kinderarbeit in der Aufklärung unterstützen und
    hilft zudem, im Sinne des Kindeswohls die beste und nachhaltigste
    Lösung zu finden.

    In Übereinstimmung mit den ILO-Konventionen, der
    UN-Kinderrechtskonvention, den nationalen Gesetzen und Vorschriften
    sowie unter Berücksichtigung der Struktur von Familienunternehmen
    oder Kleinbauern hat die REWE Group weitere Anforderungen für Kinder
    unter 15 Jahren im Bereich der leichten Arbeit sowie für Jugendarbeit
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