REWE Group veröffentlicht Leitlinie zur Prävention von Kinderarbeit / Jedes zehnte Kind zwischen fünf und siebzehn Jahren weltweit betroffen
Köln (ots) - Zum heutigen Weltkindertag (20.09.) veröffentlicht
die REWE Group ihre Leitlinie zur Prävention von Kinderarbeit. Darin
definiert der Konzern Anforderungen und Maßnahmen sowie einen
verbindlichen Handlungsrahmen für alle Geschäftspartner innerhalb der
Lieferketten der Eigenmarkenprodukte von REWE, PENNY und toom
Baumarkt. Als Hot Spots gelten insbesondere die Lieferkettenstufen
des Anbaus und der Verarbeitung. Zu den Fokusrohstoffen zählen vor
allem Kakao, Kaffee und Baumwolle. Auch beim Anbau und der Ernte von
Obst und Gemüse sowie der Verarbeitung von Textilien und Natursteinen
besteht ein erhöhtes Risiko von Kinderarbeit.
Nach Schätzungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)
gibt es weltweit über 150 Millionen Kinderarbeiter - Mädchen und
Jungen zwischen fünf und siebzehn Jahren, die unter Bedingungen
arbeiten, die sie ihrer elementaren Rechte und Chancen berauben. Das
entspricht jedem zehnten Kind. Etwa die Hälfte davon leidet unter
gefährlichen oder ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, die die
körperliche und seelische Entwicklung schädigen. Die Bekämpfung von
Kinderarbeit bleibt für viele Staaten eine Herausforderung. Die REWE
Group setzt daher auf eine enge Zusammenarbeit mit ihren Partnern in
der Lieferkette, um Kinderarbeit wirksam zu identifizieren, zu
verhindern und zu bekämpfen.
Konkrete Maßnahmen sind der Einkauf zertifizierter Rohstoffe sowie
die Umsetzung sozialer und ökologischer Projekte in den
Ursprungsländern, um die Lebenssituation der Produzenten und ihrer
Kinder zu verbessern und damit einer der Hauptursachen von
Kinderarbeit entgegenzuwirken. Ein weiterer Baustein ist die
Integration von Produktionsstätten in ein sogenanntes
Social-Improvement-Programm sowie die Entwicklung eines unabhängigen
Beschwerdemechanismus-Systems für relevante Lieferketten bis 2025.
Zudem arbeitet die REWE Group mit der Kinderrechtsorganisation Center
for Child Rights and Corporate Social Responsibility (CCR CSR) zur
Implementierung von Strategien und Programmen zur Sicherstellung von
Kinderrechten in Lieferketten zusammen. CCR CSR kann Lieferanten bei
einem Verdacht auf Kinderarbeit in der Aufklärung unterstützen und
hilft zudem, im Sinne des Kindeswohls die beste und nachhaltigste
Lösung zu finden.
In Übereinstimmung mit den ILO-Konventionen, der
UN-Kinderrechtskonvention, den nationalen Gesetzen und Vorschriften
sowie unter Berücksichtigung der Struktur von Familienunternehmen
oder Kleinbauern hat die REWE Group weitere Anforderungen für Kinder
unter 15 Jahren im Bereich der leichten Arbeit sowie für Jugendarbeit
die REWE Group ihre Leitlinie zur Prävention von Kinderarbeit. Darin
definiert der Konzern Anforderungen und Maßnahmen sowie einen
verbindlichen Handlungsrahmen für alle Geschäftspartner innerhalb der
Lieferketten der Eigenmarkenprodukte von REWE, PENNY und toom
Baumarkt. Als Hot Spots gelten insbesondere die Lieferkettenstufen
des Anbaus und der Verarbeitung. Zu den Fokusrohstoffen zählen vor
allem Kakao, Kaffee und Baumwolle. Auch beim Anbau und der Ernte von
Obst und Gemüse sowie der Verarbeitung von Textilien und Natursteinen
besteht ein erhöhtes Risiko von Kinderarbeit.
Nach Schätzungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)
gibt es weltweit über 150 Millionen Kinderarbeiter - Mädchen und
Jungen zwischen fünf und siebzehn Jahren, die unter Bedingungen
arbeiten, die sie ihrer elementaren Rechte und Chancen berauben. Das
entspricht jedem zehnten Kind. Etwa die Hälfte davon leidet unter
gefährlichen oder ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, die die
körperliche und seelische Entwicklung schädigen. Die Bekämpfung von
Kinderarbeit bleibt für viele Staaten eine Herausforderung. Die REWE
Group setzt daher auf eine enge Zusammenarbeit mit ihren Partnern in
der Lieferkette, um Kinderarbeit wirksam zu identifizieren, zu
verhindern und zu bekämpfen.
Konkrete Maßnahmen sind der Einkauf zertifizierter Rohstoffe sowie
die Umsetzung sozialer und ökologischer Projekte in den
Ursprungsländern, um die Lebenssituation der Produzenten und ihrer
Kinder zu verbessern und damit einer der Hauptursachen von
Kinderarbeit entgegenzuwirken. Ein weiterer Baustein ist die
Integration von Produktionsstätten in ein sogenanntes
Social-Improvement-Programm sowie die Entwicklung eines unabhängigen
Beschwerdemechanismus-Systems für relevante Lieferketten bis 2025.
Zudem arbeitet die REWE Group mit der Kinderrechtsorganisation Center
for Child Rights and Corporate Social Responsibility (CCR CSR) zur
Implementierung von Strategien und Programmen zur Sicherstellung von
Kinderrechten in Lieferketten zusammen. CCR CSR kann Lieferanten bei
einem Verdacht auf Kinderarbeit in der Aufklärung unterstützen und
hilft zudem, im Sinne des Kindeswohls die beste und nachhaltigste
Lösung zu finden.
In Übereinstimmung mit den ILO-Konventionen, der
UN-Kinderrechtskonvention, den nationalen Gesetzen und Vorschriften
sowie unter Berücksichtigung der Struktur von Familienunternehmen
oder Kleinbauern hat die REWE Group weitere Anforderungen für Kinder
unter 15 Jahren im Bereich der leichten Arbeit sowie für Jugendarbeit
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