Elternzeit
Clevere Finanztipps für junge Familien (FOTO)
Frankfurt (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Die Geburt eines Kindes ist etwas wundervolles, macht sich aber
ganz schön im Portemonnaie bemerkbar. Wie ist das mit dem Elterngeld
und wie kann ich finanzielle Verpflichtungen an die neue Situation
anpassen?
Fast 800.000 Kinder wurden vergangenes Jahr in Deutschland
geboren! Für die Eltern bedeutet das Babyglück den Beginn einer
überaus turbulenten Zeit. Wie gut, dass die meisten Mütter und immer
mehr Väter ihre Elternzeit in Anspruch nehmen. Meist wird auch das
Geld spürbar knapper. Trotzdem denkt kaum einer daran, in dieser Zeit
laufende Beitragszahlungen anzupassen. DieExperten der Deutschen
Vermögensberatung AG (DVAG) geben dazuhilfreiche Finanztipps:
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Die Geburt eines Kindes ist etwas wundervolles, macht sich aber
ganz schön im Portemonnaie bemerkbar. Wie ist das mit dem Elterngeld
und wie kann ich finanzielle Verpflichtungen an die neue Situation
anpassen?
Fast 800.000 Kinder wurden vergangenes Jahr in Deutschland
geboren! Für die Eltern bedeutet das Babyglück den Beginn einer
überaus turbulenten Zeit. Wie gut, dass die meisten Mütter und immer
mehr Väter ihre Elternzeit in Anspruch nehmen. Meist wird auch das
Geld spürbar knapper. Trotzdem denkt kaum einer daran, in dieser Zeit
laufende Beitragszahlungen anzupassen. DieExperten der Deutschen
Vermögensberatung AG (DVAG) geben dazuhilfreiche Finanztipps:
Wie ist das mit dem Elterngeld?
Ist Nachwuchs da, haben Eltern erst mal alle Hände voll zu tun.
Eine aufregende, aber auch nervenaufreibende, intensive Zeit. Mütter
und Väter können deswegen bis zu drei Jahren zu Hause bleiben. Der
Arbeitgeber muss dies ermöglichen, allerdings ohne Gehalt. Der Staat
fängt das mit dem klassischen Elterngeld auf: Während der Elternzeit
gibt es für zwölf Monate zwischen 65 und 100 Prozent vom bisherigen
Nettoeinkommen - mindestens 300 Euro bis maximal 1.800 Euro pro
Monat. Wenn Väter sich zwei sogenannte Vätermonate nehmen, wird das
Elterngeld auf insgesamt 14 Monate aufgestockt. Ab dem 15. Monat kann
sich nach Möglichkeit außerdem ein Betreuungsgelddem Elterngeld
anschließen.
Tipp: Eltern, die sich gemeinsam um Einkommen und Kinder kümmern
möchten, werden besonders durch das Elterngeld Plus unterstützt. Es
verbindet Teilzeitarbeit und Elterngeldbezug und kann über die
doppelte Dauer in Anspruch genommen werden, ist dafür aber nur halb
so hoch wie das Basis-Elterngeld.
Kindergeld - das steht mir zu
Kindergeld gibt es grundsätzlich für alle Kinder bis zum 18.
Lebensjahr - beziehungsweise bis zum 25. für Kinder in der
Ausbildung. Zum 1. Juli 2019 erhöhte der Staat das Kindergeldum je 10
Euro. Beispielsweise wird für das erste und zweite Kind statt 194
Euro nun 204 Euro bezahlt. Familien mit mehr als einem Kind erhalten
zusätzlich zum Elterngeld noch einen Geschwisterbonus. Voraussetzung:
Im Haushalt leben mindestens ein weiteres Kind unter drei Jahren oder
zwei Kinder unter sechs Jahren. Dann wird das Elterngeld um 10
Prozent erhöht.
Laufende Kosten clever anpassen
Trotzdem sind die finanziellen Einbußen für viele Eltern spürbar.
Wer jetzt über Sparmaßnahmen nachdenkt, sollte nicht kurzsichtig
handeln. Denn auch wenn bestehende Verträge für die Altersabsicherung
Ist Nachwuchs da, haben Eltern erst mal alle Hände voll zu tun.
Eine aufregende, aber auch nervenaufreibende, intensive Zeit. Mütter
und Väter können deswegen bis zu drei Jahren zu Hause bleiben. Der
Arbeitgeber muss dies ermöglichen, allerdings ohne Gehalt. Der Staat
fängt das mit dem klassischen Elterngeld auf: Während der Elternzeit
gibt es für zwölf Monate zwischen 65 und 100 Prozent vom bisherigen
Nettoeinkommen - mindestens 300 Euro bis maximal 1.800 Euro pro
Monat. Wenn Väter sich zwei sogenannte Vätermonate nehmen, wird das
Elterngeld auf insgesamt 14 Monate aufgestockt. Ab dem 15. Monat kann
sich nach Möglichkeit außerdem ein Betreuungsgelddem Elterngeld
anschließen.
Tipp: Eltern, die sich gemeinsam um Einkommen und Kinder kümmern
möchten, werden besonders durch das Elterngeld Plus unterstützt. Es
verbindet Teilzeitarbeit und Elterngeldbezug und kann über die
doppelte Dauer in Anspruch genommen werden, ist dafür aber nur halb
so hoch wie das Basis-Elterngeld.
Kindergeld - das steht mir zu
Kindergeld gibt es grundsätzlich für alle Kinder bis zum 18.
Lebensjahr - beziehungsweise bis zum 25. für Kinder in der
Ausbildung. Zum 1. Juli 2019 erhöhte der Staat das Kindergeldum je 10
Euro. Beispielsweise wird für das erste und zweite Kind statt 194
Euro nun 204 Euro bezahlt. Familien mit mehr als einem Kind erhalten
zusätzlich zum Elterngeld noch einen Geschwisterbonus. Voraussetzung:
Im Haushalt leben mindestens ein weiteres Kind unter drei Jahren oder
zwei Kinder unter sechs Jahren. Dann wird das Elterngeld um 10
Prozent erhöht.
Laufende Kosten clever anpassen
Trotzdem sind die finanziellen Einbußen für viele Eltern spürbar.
Wer jetzt über Sparmaßnahmen nachdenkt, sollte nicht kurzsichtig
handeln. Denn auch wenn bestehende Verträge für die Altersabsicherung