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    Aktien Europa  505  0 Kommentare Anleger bleiben zuversichtlich

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Das politische Drama in Washington kann der jüngsten Stabilisierung an den europäischen Börsen am Freitag nur wenig anhaben. Der EuroStoxx 50 hielt sich gegen Mittag mit 3543,70 Punkten im Plus und gewann 0,33 Prozent dazu. Von schwachen Konjunkturdaten und diversen politischen Unsicherheiten geprägt, läuft es für den europäischen Leitindex nach gut einem Monat aber trotzdem erstmals wieder auf ein Wochenminus von derzeit gut 0,8 Prozent hinaus.

    Positiven Signalen im US-chinesischen Handelsstreit und einem Abkommen zwischen den USA und Japan wurde an den Märkten zuletzt durchaus Beachtung geschenkt. Weniger Einfluss schrieben Experten dagegen einem möglichen Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump zu.

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    Der französische Cac 40 gewann zuletzt 0,25 Prozent auf 5634,65 Punkte dazu. Der britische FTSE 100 stieg um 0,93 Prozent. Unter den Branchen waren die Versorger zuletzt größte Verlierer mit einem Minus von 0,37 Prozent. Stärkster Sektor waren die Rohstoffunternehmen mit einem Zuwachs von 2,14 Prozent.

    Konjunkturell könnten am Freitag maue Stimmungsindikatoren in der Eurozone belasten. Die Wirtschaftsstimmung hat sich im September spürbar verschlechtert. Die Indikatoren sackten auf mehrjährige Tiefs.

    In der Schweiz hat der Uhren- und Schmuckhersteller Richemont den italienischen Juwelier Buccellati gekauft. Verkäufer war der chinesischen Mischkonzern Gangtai Group. Die Aktie der Genfer startete bereits fest in den Handel und notierte zuletzt mit 1,38 Prozent im Plus. Händlern zufolge habe die Übernahme aber kaum Einfluss auf die Kursentwicklung gehabt.

    In Großbritannien hat der Versorger Pennon angekündigt, seine Unternehmensstrategie, Wachstumsmöglichkeiten und Mittelverwendung überprüfen zu wollen. Man sei auf einem guten Weg, die Ziele für 2020 zu erreichen, teilte das Management daneben mit. Die Aktie gewann bis zum Mittag leicht um 0,83 Prozent dazu.

    Der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas will zudem im Zuge seines Portfolio-Umbaus rund 590 Stellen in Deutschland und Dänemark streichen. Die Aktie gab nach der Ankündigung zunächst um rund 2,5 Prozent nach. Gegen Mittag verringerte sich das Minus auf 1,82 Prozent.

    Etwas Schwung erhielt auch die Aktie des französischen Medienkonzerns Vivendi , nachdem die britische Investmentbank Barclays das Papier auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel um einen Euro auf 27,50 Euro angehoben hat. Der europäische Mediensektor berge nicht zuletzt wegen Rezessionsrisiken ein gewisses Abwärtspotenzial, schrieb Analyst Julien Roch in einer Branchenstudie. Vor diesem Hintergrund ziehe er defensive Werte wie Vivendi zyklischen Aktien vor. Der Vivendi-Kurs stieg zuletzt um 1,16 Prozent./kro/jha/




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