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    Philadelphia Gold/Silver Index  2714  0 Kommentare Jetzt geht es ans Eingemachte!

    Die Konsolidierung im Edelmetallsektor schreitet immer mehr voran. Noch ist nichts Gravierendes passiert, der Boden hält noch, wenn man so will, doch auch auf ein Alternativszenario im Philadelphia Gold/Silver Index sollte man sich zumindest vorbereiten…

    Rückblick. In unserer letzten Kommentierung zum Philadelphia Gold/Silver Index am 09.09. hieß es u.a. „[…] Wir bleiben mit Blick auf die aktuellen geo- und wirtschaftspolitischen Brandherde bei unserer übergeordnet bullischen Grundeinstellung für den Edelmetallbereich. Das ändert natürlich nichts an dem Umstand, dass der Index aufgrund der zurückliegenden Rally anfällig für eine ausgeprägte Korrektur ist. Idealerweise spielt sich diese oberhalb von 90 Punkten ab. Geht es darunter, wartet mit dem Bereich um 85 Punkte die nächste potentielle Haltezone. Eine Neubewertung der Lage ist vorzunehmen, wenn es für den Philadelphia Gold/Silver Index auch unter die 80 Punkte gehen sollte. In diesem Bereich verläuft zudem die 200-Tage-Linie. Es gilt darüber hinaus, die kurzfristige Entwicklung von Gold und Silber mit im Auge zu behalten. Im Idealfall spielt sich die aktuelle Korrektur bei Gold oberhalb von 1.490 US-Dollar und bei Silber oberhalb von 17,5 US-Dollar ab. Ein solcher Verlauf könnte dem Philadelphia Gold/Silver Index dabei helfen, die 90 Punkte erfolgreich zu verteidigen.“


    An dieser Einschätzung halten wir unverändert fest, zumal die genannten Grenzen des Konsolidierungsszenarios bei Gold (1.490 US-Dollar) und Silber (17,5 US-Dollar) unverändert intakt sind. 

    Lesen Sie hierzu auch unsere aktuelle Kommentierung „GOLD - Spitz auf Knopf!“ vom 27.09.

    Kommen wir auf den Philadelphia Gold/Silver Index zurück. Mit aktuell 91 Punkten liegt der Index noch komfortabel über unserer Demarkationslinie (80 Punkte) für das bullische Szenario. Solange sich der Index darüber halten kann, ist alles im grünen Bereich. Ein wenig „Bauchschmerzen“ bereitet allerdings das Muster, das sich während der Konsolidierung mehr und mehr herauszubilden scheint. Den bisherigen Verlauf der Konsolidierung könnte man auch in das Schema eine SKS-Formation und damit in das Schema einer potentiellen Trendwendeformation pressen. 

    Kurzum: Gold und Silber werden den Takt für den Philadelphia Gold/Silver Index vorgeben. Noch wirkt der Index vergleichsweise stabil, auch wenn er sich bereits von seinem Hoch bei 102 Punkten ein gutes Stück weit entfernt hat. Ein Wochenschluss über der Unterstützung von 90 Punkten könnte die Lage weiter beruhigen und den Index zudem für die nächste Woche in eine stabile Ausgangslage bringen. Die weiteren Unterstützungen liegen bei 86/85 Punkte und natürlich im Bereich von 80 Punkten, in dem gegenwärtig auch die 200-Tage-Linie verläuft. Auf der Oberseite würde ein Ausbruch auf neue Höhen das Chartbild klären. Davor wartet mit dem Bereich von 98 Punkten ein weiterer massiver Widerstand. 

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