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    Allianz  839  0 Kommentare Chance von 99 Prozent p.a.

    Das Zinsumfeld ist für Versicherungskonzerne in Europa alles andere als vorteilhaft. Aber wer daraus folgert, dass das Wachstum der Allianz daraufhin stagniert, die Gewinne in die Knie gehen, irrt sich. Dem Konzern gelingt es, auch in diesem herausfordernden Umfeld mehr zu verdienen. Für 2019 rechnen die Analysten im Schnitt mit einem Gewinnzuwachs von sechs bis sieben Prozent. Und derzeit deutet nichts darauf hin, dass diese Erwartung zu hoch gegriffen wäre.

    Nach unten bietet dieses Wachstum dem Kurs ein solide wirkendes Sprungtuch. Was dazu führt, dass die Aktie seit Beginn der Seitwärtsbewegung im März immer wieder perfekte Doppeltiefs ausbildet und nach oben dreht. Ob indes auf der Gegenseite allzu viel Spielraum nach oben wäre, ist fraglich, zumindest im kurzfristigen Zeitfenster der kommenden drei Monate. Denn mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von derzeit elf auf Basis der 2019er-Gewinnprognose ist das Papier leicht über dem Schnitt der vergangenen fünf Jahre bewertet. Ein wenig über das letzte Hoch oder unter das letzte Tief zu laufen, wäre indes durchaus denkbar, denn:

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    Ob Seitwärtstrend oder „Trompeten-Formation“: Kurzfristig sollte die Aktie im Käfig bleiben

    Sie sehen im Chart, dass man das Kursgeschehen der vergangenen gut sechs Monate auch als ein nach rechts offenes Dreieck, eine sogenannte „Trompeten-Formation“ interpretieren könnte (die schwarzen Linien). Nur würde das den Spielraum der Aktie nicht allzu weit ausdehnen: Die eigentliche Seitwärtsspanne liegt zwischen 193,64 und 219,05 Euro, die Begrenzungslinien der „Trompeten-Formation“ derzeit zwischen 192,74 und 221,85 Euro.

    Fazit

    Mit einem Inline-Optionsschein auf die Allianz (WKN SR0UG1) können risikofreudige Anleger eine maximale Rendite von 18,3 Prozent oder 99 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie bis einschließlich 20.12.2019 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 180 und 230 Euro bewegt. Sollte die Aktie die derzeit bei 192,74 Euro liegende untere Begrenzungslinie der vorgenannten „Trompeten-Formation“ unterschreiten oder deren obere Begrenzungslinie bei 221,85 Euro überschreiten, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige wie auch schnelle Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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