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    Aktien New York  1561  0 Kommentare Dow fällt nach schwachen US-Daten auf Vierwochentief

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte sind am Dienstag infolge enttäuschender Konjunkturdaten nach einer festeren Eröffnung eingeknickt. Der Dow Jones Industrial , der im frühen Handel noch die vielbeachtete Marke von 27 000 Punkten überwunden hatte, fiel in der Folgezeit auf den tiefsten Stand seit Anfang September. Zuletzt notierte der US-Leitindex 1,16 Prozent tiefer bei 26 604,23 Zählern.

    Der marktbreite S&P 500 verlor am Dienstag 1,14 Prozent auf 2942,85 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,82 Prozent auf 7686,11 Zähler nach unten.

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    Die Stimmung in der US-Industrie hatte im September die Talfahrt der vergangenen Monate überraschend fortgesetzt und war auf den tiefsten Stand seit Juni 2009 gefallen. Volkswirte hatten hingegen mit einem moderaten Zuwachs gerechnet. Die Rezessionssorgen dürften nun zunehmen, ebenso die Erwartungen an Zinssenkungen, kommentierten die Helaba-Ökonomen den sechsten Rückgang des Einkaufsmanagerindex in Folge. "Um die US-Wirtschaft ist es nicht mehr zum Besten bestellt", schrieb Thomas Gitzel, Chef-Volkswirt der VP Bank. Dies mache deutlich, wie dringend Donald Trump ein Handelsabkommen mit China benötige.

    Unter den US-Standardwerten sorgten US Steel mit einem Kursgewinn von 4,7 Prozent für Furore. Der Stahlkonzern hatte sich eine fast 50-prozentige Beteiligung am Branchenrivalen Big River Steel gesichert.

    Gegen den Trend ging es auch für die Apple-Aktien mit plus 0,5 Prozent auf 225 US-Dollar nach oben. Damit nähern sie sich ihrem Rekordhoch vom vergangenen Oktober von 233,47 Dollar. Apple-Chef Tim Cook hatte der "Bild"-Zeitung gesagt, die Verkäufe der neuen iPhone-11-Modelle hätten einen starken Start gehabt.

    Zu den größten Verlierern im Dow zählten die Papiere von McDonalds mit minus 2,6 Prozent. Zuvor hatten die Analysten von JPMorgan geargwöhnt, dass der US-Absatz der weltgrößten Fastfood-Kette im dritten Quartal die durchschnittlichen Markterwartungen verfehlt haben könnte.

    Für die Boeing-Aktien ging es um 1,1 Prozent abwärts. Als Konsequenz der tödlichen 737-Max-Abstürze hatte der Flugzeugbauer eine Bündelung der Sicherheitsaufsicht in einer neuen Einheit angekündigt.

    Die Anteilscheine von Charles Schwab sackten um 10,5 Prozent ab. Der in einem eskalierenden Preiswettbewerb mit seinen Konkurrenten steckende Wertpapiermakler hatte angekündigt, die Provisionen für US-Aktien, ETF's und Optionsscheine abzuschaffen./edh/he





    dpa-AFX
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