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    Erste Asset Management GmbH  223  0 Kommentare Nachhaltiger Investor: Automobilindustrie muss an Fahrt aufnehmen










    DGAP-Media / 14.10.2019 / 14:40



    - Entwicklung des Marktanteils von E-Autos bis 2030 wird auf mehr als 30 Prozent geschätzt

    - Großteil der Autoproduzenten hinkt EU Flottenzielen für 2021 noch hinterher

    - Tesla aufgrund von ESG-Aspekten aus dem Nachhaltigkeits-Investmentuniversum ausgeschlossen



    "Die großen Player in der Automobilindustrie standen viele Jahre vor allem für Stillstand und nicht für Mobilität was alternative Antriebstechnologien betrifft", betont Walter Hatak, Head of Responsible Investments bei Erste Asset Management (Erste AM).



    Es bedurfte großer Schockwellen, wie Dieselskandal, neuer Konkurrenten wie Tesla, aber auch eines gesellschaftlich übergreifenden Umdenkens, was Klima- und Umweltschutz betrifft, um die Prioritätensetzung der Automobilbranche drastisch zu verändern.



    "Investoren legen Wert darauf, in Produkte oder Technologien zu investieren, die zukunftsfähig sind. Antriebstechnologien, die nicht im Einklang mit den Pariser Klimazielen stehen, haben hier schlechte Aussichten. Insofern sehen wir in der E-Mobilität trotz der bekannten Kontroversen ein hohes Potenzial", so Hatak.



    Laut Research-Partnern der Erste AM dürfte sich mittelfristig die Technologie des Elektroautos durchsetzen, da andere Technologien, wie etwa die Brennstoffzelle, sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher im Einsatz (noch) zu teuer sind.



    Elektroautos als Versprechen für die Zukunft



    Die Politik setzt zunehmend Anreize für Hersteller Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zu produzieren. Ein Beispiel hierfür ist das Flottenziel der EU für 2021. Die EU-Emissionsziele für gesamte Fahrzeugflotten können bis 2021 allerdings nur eingehalten werden, wenn genügend Elektroautos abgesetzt werden. Eines der Kernforschungsfelder für die Elektromobilität stellt die Batterietechnologie dar.



    "In diesem Bereich gibt es oft erstaunliche Fortschritte bei der Herstellung von neuen Batterietypen. Massentauglich erweisen sich derzeit nur Lithium-Ionen-Batterien. Insofern überrascht es nicht, dass der diesjährige Nobelpreis für Chemie an jene Wissenschaftler ging, die hierfür die Grundlagen gelegt haben", erläutert Hatak.

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