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    Aktien Frankfurt Ausblick  736  0 Kommentare Dax nimmt Atempause nach Jahreshoch

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Höhenflug vom Vortag dürfte sich der deutsche Aktienmarkt zur Wochenmitte zunächst eine Ruhepause gönnen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex Dax signalisierte knapp eine Stunde vor der Eröffnung ein Minus von 0,17 Prozent auf 12 608 Punkte. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx deutete sich eine um rund 0,1 Prozent tiefere Eröffnung an.

    Am Dienstag war der Dax auch dank der Hoffnung auf eine Lösung im Brexit-Streit bis auf 12 682 Zähler - den höchsten Stand seit August 2018 - geklettert. Dieses Niveau konnte er jedoch nicht halten und fiel im späten Handel auch wieder unter das Zwischenhoch vom Juli zurück. Dennoch summiert sich der Dax-Gewinn seit Dienstag voriger Woche nun schon bereits auf rund 5,5 Prozent.

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    Der Start in die US-Quartalsberichtsaison fiel recht gut aus. Im Verhältnis zwischen China und den USA kam jedoch wegen eines im US-Repräsentantenhaus angenommenen Gesetzentwurfs zur Unterstützung von Demokratie und Bürgerrechten in Hongkong Missstimmung auf. Dies könnte auch die zuletzt für Optimismus sorgenden Handelsgespräche wieder belasten. Auch im Brexit-Streit zwischen der EU und Großbritannien müssen die Anleger weiter auf einen Durchbruch warten.

    Unter den Einzelwerten stehen die Aktien von Wacker Chemie nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung des Spezialchemie-Unternehmens im Fokus. Wacker strich wegen schwacher Polysilizium-Preise seine Jahresziele zusammen und bereitet ein Sparprogramm vor. Am Finanzmarkt kamen die Nachrichten schlecht an, obwohl ein Händler die Warnung als "offenes Geheimnis" bezeichnete. Die Wacker-Aktie verlor auf der Handelsplattform Tradegate mehr als 8 Prozent an Wert im Vergleich zum Xetra-Schluss.

    Die Anteilscheine von Infineon verbilligten sich auf Tradegate um knapp 2 Prozent. Analyst Aleksander Peterc von der Societe Generale hatte sie von "Hold" auf "Sell" abgestuft. Er reduzierte seine Gewinnprognosen für den Halbleiterkonzern der Jahre 2020 bis 2023./edh/mis




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