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     504  0 Kommentare Buy the dip: Wirecard-Aktie nach Financial-Times-Bericht unter Druck!

    Um die Aktie von Wirecard (WKN: 747206) wird es einfach nicht ruhiger! Zuletzt hörte man eher Positives in Bezug auf die Wirecard-Aktie: Zur Freude von langfristig orientierten Anlegern wurde die Vision 2025 angehoben und auch sonst sprechen einige Gründe für das Unternehmen aus Aschheim. Eine Kooperation jagt die nächste und eine innovative Idee folgt der nächsten.

    Und was passierte nun? Die Wirecard-Aktie bricht am Tag der Veröffentlichung eines weiteren Financial-Times-Artikels zweistellig ein, was der Causa Wirecard wohl oder übel ein neues Kapitel beschert. Im Vergleich zum Schlusskurs des Vortages (140,10 Euro je Anteil) liegt die Aktie des innovativen Zahlungsdienstleisters in dem Moment, in dem ich diese Zeilen tippe, bei 122,60 Euro je Anteil (Stand: 15.10.2019, 18:00 Uhr) und ist somit aktuell um 12,49 % eingebrochen.

    Im Verlauf des Tages ist die Aktie sogar zeitweise um über 20 % in die Knie gegangen – oha! Werfen wir einen gemeinsamen Blick darauf, was die Financial Times dieses Mal zu berichten hat, und vor allem darauf, ob es denn an den fundamentalen Gegebenheiten des Unternehmens etwas ändert.

    Gleiches Thema, neu aufgerollt

    Was ist denn nun passiert? Die Financial Times bringt in einem neuen Artikel erneut Vorwürfe zu möglichen Bilanzierungsproblemen bei dem Zahlungsdienstleister Wirecard auf. Demnach sollen interne Dokumente des Unternehmens sowie Korrespondenzen von hochrangigen Managern der Finanzabteilung aufgetaucht sein, die den Anschein erwecken, dass Umsätze und Gewinne in Dubai und Irland zu hoch und somit falsch ausgewiesen worden wären. Außerdem sei möglicherweise versucht worden, den Wirtschaftsprüfer EY zu täuschen.

    Bereits zu Beginn des Jahres hatte die Financial Times darüber berichtet, angebliche Bilanzunregelmäßigkeiten in Singapur gefunden zu haben. Diese Veröffentlichungen, die bröckchenweise Stück für Stück veröffentlicht worden sind, sorgten schon zu Anfang des Jahres für ordentlich Druck auf den Kurs der Wirecard-Aktie.

    Zwar musste Wirecard nach dem Abschließen der eigenen Untersuchungen einräumen, dass es tatsächlich zu falschen Verbuchungen gekommen sei, jedoch in einem wesentlich geringeren Ausmaß, als von der Financial Times unterstellt.

    BaFin untersucht weiter

    Durch diesen neuen Bericht und den dadurch entstandenen Medienrummel um die Aktie von Wirecard tritt die Finanzaufsicht BaFin wieder auf den Plan und betont, dass dieser neue Vorfall in die laufende Untersuchung wegen Verdachts der Marktmanipulation mit einfließe. Im Frühjahr hatte die BaFin aufgrund der ersten Berichte von der Financial Times Leerverkäufe bereits für zwei Monate verboten. Bis jetzt sehe die Bafin jedoch noch keinen Grund, Leerverkäufe von Wirecard-Aktien erneut zu verbieten.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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