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     11559  0 Kommentare Wirecard-Aktie im Financial Times-Drama: Jetzt spricht der Chef! - Seite 2

    Tatsächlich hat Wirecard in den vergangenen Wochen ein starkes Momentum an den Tag gelegt, was definitiv auf ein rasantes Wachstum hindeuten könnte. Möglicherweise sogar noch einmal auf ein beschleunigtes, wie die nun nach oben revidierten Prognosen verdeutlichen dürften. Allerdings scheint all das momentan nicht im Fokus der Investoren zu sein.

    Wirecard ist hierbei, verständlicherweise, in einer Zwickmühle. Man hat bereits mithilfe externer und interner Ermittlungen gezeigt, dass nichts falsch gelaufen sei und die Wirtschaftsprüfer und Ermittler im Rahmen der Abschlüsse kein Fehlverhalten nachweisen konnten. Nichtsdestoweniger sind Investoren nun, wieder einmal, verunsichert und die etablierten Schutzvereinigungen fordern Aufklärung und Transparenz. Dinge, die man eigentlich bereits geliefert hat, die jedoch wirken wie ein alter Schuh.

    In meinen Augen scheint es daher zwar vielleicht nicht befriedigend zu sein, was das Management des innovativen Zahlungsdienstleisters daher gegenwärtig von sich gibt. Ja, nicht einmal neu. Aber, ganz im Ernst: Welche neuen Erkenntnisse als ein Testat und die Ergebnisse die jeweiligen Ermittlungen soll Wirecard denn noch an den Tag legen? Viel mehr, außer der bereits abgegebenen Erklärung, dass die kolportierten Decknamen Kundencluster sind, kann der DAX-Konzern eigentlich nicht mehr leisten.

    Vertrauen oder nicht, das ist hier die Frage

    Wenn du mich fragst, sollte sich für Investoren daher wohl eher nicht mehr die Frage stellen, was Wirecard noch leisten kann, sondern wie es um die persönliche Vertrauenslage bestellt ist. Viele Fakten liegen auf dem Tisch, viele unbestätigte Vorwürfe kursieren derzeit. Jetzt liegt es an dir, dein Gesamtbild daraus zu konstruieren, wie auch immer das letztlich für dich persönlich auch aussehen mag.

    Auch das mag vielleicht unbefriedigend sein, aber in Anbetracht der aktuellen Medienlage und des bisherigen Verfahrens wird es wohl nicht so schnell eine finale Lösung geben. Sondern nur Aussagen und Vorwürfe, die wir selbst bewerten und uns daraus ein großes Ganzes zusammensetzen können.

    Wenn du Netflix und Amazon verpasst hast … dann kommt hier deine Chance auf Jahrhundertrenditen!

    Dieses Unternehmen könnte Netflix als König des Next-Gen-Entertainment entthronen. Jeff Bezos investiert 970 Mio. US-Dollar in diese kleine, unbekannte Firma. Er bezeichnet sie als „globales Phänomen“.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Wirecard-Aktie im Financial Times-Drama: Jetzt spricht der Chef! - Seite 2 Die Wirecard (WKN: 747206) und die Financial Times sind nun doch ein Phänomen, das das gesamte Börsenjahr in gewisser Weise prägt. Zunächst sah es eigentlich so aus, als sei das leidige Thema inzwischen wieder vergessen. Doch spätestens, seitdem nun …