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    Barrick Gold kann Analystenerwartungen nicht ganz erfüllen

    Der Goldminengigant Barrick Gold (TSX ABX /WKN 870450) hat die Erwartungen der Analysten an die Goldproduktion des dritten Quartals nicht erfüllen können. Der niedriger als erwartet ausgefallene Goldausstoß auf der North Mara-Mine in Tansania wog die Zuwächse aus dem Kauf von Randgold Resources und dem Joint Venture Nevada Gold Mines auf.

    Der Betrieb auf North Mara wurde dem kanadischen Konzern zufolge von Streitigkeiten in Bezug auf Besteuerung und Umweltaspekte beeinträchtigt und die daraus resultierenden Restriktionen erst im September aufgehoben. North Mara wurde von Acacia Mining betrieben. Barrick hatte das Unternehmen vollständig übernommen, nachdem ein britisches Gericht, die 1,2 Mrd. Dollar schwere Akquisition genehmigte.

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    Positiv wirkte sich hingegen das Joint Venture Nevada Gold Mines mit Newmont Goldcorp (NYSE NEM / WKN 853823) auf das Produktionsvolumen aus. Barrick schätzt die Produktion des Joint Ventures im dritten Quartal auf 535.000 Unzen Gold. Die beiden Goldkonzerne hatten sich auf die Kooperation in Nevada geeinigt, nachdem Barrick sein 18 Mrd. Dollar schweres, feindliches Übernahmeangebot für Newmont zurückzog.

    Auch die Loulo-Gounkoto-Mine von Barrick in Mali steigerte die Goldproduktion des Konzerns. Barrick hatte die Mine mit der Übernahme von Randgold Resources erworben. Mit dem Gebot für Newmont und der Übernahme von Randgold wollte Barrick seine sinkenden Goldreserven aufstocken und vom wieder stärkeren Goldpreis profitieren.

    Der Goldpreis hat dieses Jahr rund 16% zugelegt, vor allem, da die Attraktivität des gelben Metalls als Sicherer Hafen auch auf Grund des Handelsstreits zwischen den USA und China wieder gestiegen ist.

    Kupferproduktion übertrifft die Erwartungen

    In Bezug auf die Kupferproduktion konnte Barrick die Erwartungen der Analysten hingegen übertreffen. Dafür war vor allem der Produktionsanstieg auf der Lumwana-Mine in Sambia verantwortlich. Man denkt allerding bei Barrick darüber nach, dieses Asset abzustoßen, da Sambia neue Bergbausteuern angekündigt hat, die es schwieriger machen dürften, eine angemessene Rendite zu erzielen.

    Barrick gab die Goldproduktion des dritten Quartals mit 1,31 Mio. Unzen an. Im zweiten Quartal 2019 hatte der Ausstoß noch bei 1,35 Mio. Unzen gelegen. Die Kupferproduktion stieg hingegen um 14,4% auf 111 Mio. Pfund, teilte das Unternehme mit.

    Analysten hatten im Vorfeld im Durchschnitt mit einem Goldausstoß von 1,35 Mio. Unzen und einer Kupferproduktion von 105 Mio. Pfund gerechnet, hieß es. Trotz alledem sieht sich Barrick im Plan, um die selbstgesteckten Ziele für das Gesamtjahr 2019 zu erreichen, die bei 5,1 bis 5,6 Mio. Unzen Gold liegen.

    Der höhere Goldpreis könnte sich positiv in den Zahlen des Unternehmens niederschlagen, hatte der durchschnittliche Marktpreis im zweiten Quartal doch bei 1.345 USD pro Unze gelegen. Im gerade abgelaufenen dritten Quartal waren es hingegen 1.472 USD pro Unze.

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