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    EUR/JPY  539  0 Kommentare Euro macht sich auf

    … und Anstalten, den ersten relevanten Abwärtstrend zu durchbrechen. 

    Die Hoffnung auf einen geregelten Brexit hat auch die Gemeinschaftswährung positiv beeinflusst. Gegen den Japanischen Yen dominiert seit Monaten ein veritabler Abwärtstrend. Im Ergebnis markierte der Euro Anfang September ein Verlaufstief knapp unterhalb von 116,0 JPY. Ein erster Erholungsversuch scheiterte jedoch im Bereich von 120,5 JPY. Anschließend tauchte der Euro noch einmal nach unten ab und kam schließlich im Bereich von 118,0 JPY zum Stehen, ehe er erneut einen Vorstoß auf der Oberseite lancieren konnte. Und dieser hat mit dem Überschreiten der 120,5 JPY (letztes Verlaufshoch) noch einmal deutlich an Relevanz gewonnen. 

    Neben dem Fortgang der Brexit-Entwicklungen und zahlreichen anstehenden Konjunkturdaten werfen die nächsten Notenbanktermine bereits ihre Schatten voraus. Am Donnerstag (24.10.) eröffnet die EZB den Reigen. Am Mittwoch (30.10.) steht die Leitzinsentscheidung der Fed an, am Donnerstag (31.10.) die der Bank of Japan. Kommen wir auf EUR/JPY zurück. 

    Der obere Chart zeigt deutlich, dass das Überschreiten des letzten Verlaufshochs zwar positiv zu bewerten ist, doch erst ein Ausbruch über die 123,7 JPY würde das Chartbild nachhaltig aufhellen. In dieser Zone türmt sich ein veritables Widerstandscluster auf. Neben einem massiven Horizontalwiderstand bewegt sich in diesem Bereich auch die 200-Tage-Linie. Die Aufgabenstellung ist daher klar. Der Euro muss über diesen Bereich. Auf der Unterseite sollte die 118,0 JPY als letztes Verlaufstief nicht mehr unterschritten werden. Sollte es darunter gehen, dürfte der Euro seine Aufwärtsambitionen bis auf Weiteres begraben. 

    Kurzum: Trotz der Erholung bleibt der Euro gegen den JPY in der Defensive. Sollte es der Gemeinschaftswährung allerdings gelingen, die 123,7 JPY zu überwinden, könnte das Unternehmen „Comeback“ noch einmal Fahrt aufnehmen. Auf der Unterseite gilt es, die 118,0 JPY zu verteidigen.
     


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