EUR/USD
Pullback gestartet
Seit der großen Trendwende aus Anfang 2018 um 1,2553 US-Dollar tendiert die Gemeinschaftswährung zum US-Dollar abwärts und erreichte einen Tiefstand bei 1,0879 US-Dollar zu Beginn dieses Monats. An dieser Stelle startete anschließend eine merkliche Gegenbewegung zurück an den Mehrfachwiderstand bestehend aus dem 200-Tage-Durchschnitt und der einstigen Nackenlinie einer vorherigen SKS-Formation. Hier erfolgen seit zwei Tagen Gewinnmitnahmen und können auf kurzzeitiger Basis gen Süden nachgehandelt werden. Auf der anderen Seite bietet ein weiterer Pullback günstigere Einstiegschancen für ein Long-Investment auf mittelfristiger Ebene.
Aufwärtstrend intakt
Innerhalb des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals kann ein spekulatives Short-Investment mit einem Ziel am 50-Tage-Durchschnitt EMA 50 bei aktuell 1,1057 US-Dollar eingegangen werden. Als Zugvehikel kann beispielsweise auf das Open End Turbo Short Zertifikat WKN SR3TB9 zurückgegriffen werden. Das Risiko gegen den Trend zu handeln bleibt aber vergleichsweise hoch. Mittelfristig könnte der Euro gegenüber dem US-Dollar um den EMA 50 eine Stabilisierung einleiten und im späteren Verlauf das Niveau von 1,1300 US-Dollar und vielleicht noch seine Sommerzwischenhochs um 1,1412 US-Dollar ins Visier nehmen.
EUR/USD (Tageschart in US-Dollar) |
Tendenz: |
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Fazit
Beim vorliegenden Währungspaar EUR/USD zeichnet sich auf Sicht von nur wenigen Tagen ein möglicher Rücklauf zurück zum EMA bei derzeit 1,1057 US-Dollar ab. Über das Open End Turbo Short Zertifikat WKN SR3TB9 ließe sich eine Renditechance von bis zu 38 Prozent herausholen. Eine Verlustbegrenzung kann bei grob 1,12 US-Dollar angesetzt werden. Damit ergibt sich ein Ausstiegskurs von 1,08 Euro. Als Ziel wurde im Schein das Niveau von 2,37 Euro errechnet. Als Anlagehorizont sind nur wenige Tage anzusetzen, das macht ein Investment sehr überschaubar, aber wegen des Aufwärtstrends nicht ganz risikolos.