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     828  0 Kommentare Frachtzüge machen Containerschiffen Konkurrenz / Klimadebatte fokussiert auch umweltschädliche Dreckschleudern auf See - Seite 2



    Da sind die Schienenfahrzeuge flexibler. Erreichen die Züge
    beispielsweise Duisburg, Europas größten Binnenhafen als Endstation
    der 10.000 Kilometer langen Bahnstrecke aus China, sind sie bereits
    im Herzen des europäischen Kontinents. Von Duisburg aus lassen sich
    die Güter leicht verteilen, sowohl in die umliegenden Regionen als
    auch in die Nachbarregionen der Europäischen Union.

    Besonders für Deutschland ist der Vorteil der Bahn spürbar. Denn
    fast die Hälfte aller Güterzüge, die zwischen China und Europa
    fahren, haben Deutschland als Bestimmungsort.

    Um nicht Marktanteile zu gefährden, versucht mittlerweile auch die
    internationale Schifffahrt, ihren Verkehr sauberer zu gestalten. Es
    gibt Bemühungen, die Schifffahrt zu revolutionieren, indem
    emissionsfreie Lösungen gesucht und elektrische oder
    hybrid-betriebene Schiffe eingesetzt werden sollen.

    Gleichzeitig geht aber auch die Weiterentwicklung der Züge voran,
    auch auf der Neuen Seidenstraße. Man arbeitet daran, die Züge
    energiesparender und gleichzeitig noch schneller zu machen. Auch die
    Abfertigung an den Grenzübergängen zwischen Europa und China sowie
    die Umladungen auf Grund der verschiedenen Spurbreiten werden immer
    effizienter. Die Containerschifffahrt muss sich auf die zunehmende
    Konkurrenz auf der Schiene einstellen.

    Auch Aleksey Grom, Geschäftsführer der UTLC ERA, des größten
    Betreibers von Eisenbahncontainertransporten zwischen Europa und
    China, stellt fest, dass generell in der Logistik neben Aspekten wie
    Schnelligkeit und Zuverlässigkeit der Warenlieferung das Thema
    umweltfreundlicher Transport immer wichtiger wird: "Unser Unternehmen
    transportiert rund drei Viertel der etwa 370.000 Standardcontainer,
    die jährlich zwischen China und Europa auf dem Landweg unterwegs
    sind. Die Transportdauer von der chinesischen bis zur polnischen
    Grenze beträgt etwa fünf Tage. Somit wird die gesamte Transportdauer
    von Chongqing nach Duisburg auf 12 Tage verkürzt. Damit sind wir
    wesentlich schneller als der Seetransport, der vier bis sechs Wochen
    benötigt."

    Die Geschwindigkeit des Transports sei nur eines der
    Hauptkriterien für Groms europäische Partner, der Umweltaspekt
    gewinne ständig an Bedeutung. "Trotz der Tatsache, dass die Eisenbahn
    ohnehin als umweltfreundlichstes Logistikmittel gilt, suchen wir und
    unsere Partner in Europa ständig nach Möglichkeiten, alle Ressourcen
    effektiv zu nutzen, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu
    verringern."

    OTS: UTLC ERA
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/133725
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_133725.rss2

    Pressekontakt:
    Alexandra Ogneva
    Ogneva@kaisercommunication.de
    Tel: +49 30 8452000
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    Frachtzüge machen Containerschiffen Konkurrenz / Klimadebatte fokussiert auch umweltschädliche Dreckschleudern auf See - Seite 2 Die aktuellen Debatten um den Klimawandel konzentrieren sich nicht nur auf den CO2-Ausstoß an Land und in der Luft, sondern nehmen auch Umweltsünder auf See ins Visier. Containerschiffe, die mehrere Wochen lang in internationalen Gewässern …

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