Frachtzüge machen Containerschiffen Konkurrenz / Klimadebatte fokussiert auch umweltschädliche Dreckschleudern auf See - Seite 2
Da sind die Schienenfahrzeuge flexibler. Erreichen die Züge
beispielsweise Duisburg, Europas größten Binnenhafen als Endstation
der 10.000 Kilometer langen Bahnstrecke aus China, sind sie bereits
im Herzen des europäischen Kontinents. Von Duisburg aus lassen sich
die Güter leicht verteilen, sowohl in die umliegenden Regionen als
auch in die Nachbarregionen der Europäischen Union.
Besonders für Deutschland ist der Vorteil der Bahn spürbar. Denn
fast die Hälfte aller Güterzüge, die zwischen China und Europa
fahren, haben Deutschland als Bestimmungsort.
Um nicht Marktanteile zu gefährden, versucht mittlerweile auch die
internationale Schifffahrt, ihren Verkehr sauberer zu gestalten. Es
gibt Bemühungen, die Schifffahrt zu revolutionieren, indem
emissionsfreie Lösungen gesucht und elektrische oder
hybrid-betriebene Schiffe eingesetzt werden sollen.
Gleichzeitig geht aber auch die Weiterentwicklung der Züge voran,
auch auf der Neuen Seidenstraße. Man arbeitet daran, die Züge
energiesparender und gleichzeitig noch schneller zu machen. Auch die
Abfertigung an den Grenzübergängen zwischen Europa und China sowie
die Umladungen auf Grund der verschiedenen Spurbreiten werden immer
effizienter. Die Containerschifffahrt muss sich auf die zunehmende
Konkurrenz auf der Schiene einstellen.
Auch Aleksey Grom, Geschäftsführer der UTLC ERA, des größten
Betreibers von Eisenbahncontainertransporten zwischen Europa und
China, stellt fest, dass generell in der Logistik neben Aspekten wie
Schnelligkeit und Zuverlässigkeit der Warenlieferung das Thema
umweltfreundlicher Transport immer wichtiger wird: "Unser Unternehmen
transportiert rund drei Viertel der etwa 370.000 Standardcontainer,
die jährlich zwischen China und Europa auf dem Landweg unterwegs
sind. Die Transportdauer von der chinesischen bis zur polnischen
Grenze beträgt etwa fünf Tage. Somit wird die gesamte Transportdauer
von Chongqing nach Duisburg auf 12 Tage verkürzt. Damit sind wir
wesentlich schneller als der Seetransport, der vier bis sechs Wochen
benötigt."
Die Geschwindigkeit des Transports sei nur eines der
Hauptkriterien für Groms europäische Partner, der Umweltaspekt
gewinne ständig an Bedeutung. "Trotz der Tatsache, dass die Eisenbahn
ohnehin als umweltfreundlichstes Logistikmittel gilt, suchen wir und
unsere Partner in Europa ständig nach Möglichkeiten, alle Ressourcen
effektiv zu nutzen, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu
verringern."
OTS: UTLC ERA
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/133725
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_133725.rss2
Pressekontakt:
Alexandra Ogneva
Ogneva@kaisercommunication.de
Tel: +49 30 8452000
internationale Schifffahrt, ihren Verkehr sauberer zu gestalten. Es
gibt Bemühungen, die Schifffahrt zu revolutionieren, indem
emissionsfreie Lösungen gesucht und elektrische oder
hybrid-betriebene Schiffe eingesetzt werden sollen.
Gleichzeitig geht aber auch die Weiterentwicklung der Züge voran,
auch auf der Neuen Seidenstraße. Man arbeitet daran, die Züge
energiesparender und gleichzeitig noch schneller zu machen. Auch die
Abfertigung an den Grenzübergängen zwischen Europa und China sowie
die Umladungen auf Grund der verschiedenen Spurbreiten werden immer
effizienter. Die Containerschifffahrt muss sich auf die zunehmende
Konkurrenz auf der Schiene einstellen.
Auch Aleksey Grom, Geschäftsführer der UTLC ERA, des größten
Betreibers von Eisenbahncontainertransporten zwischen Europa und
China, stellt fest, dass generell in der Logistik neben Aspekten wie
Schnelligkeit und Zuverlässigkeit der Warenlieferung das Thema
umweltfreundlicher Transport immer wichtiger wird: "Unser Unternehmen
transportiert rund drei Viertel der etwa 370.000 Standardcontainer,
die jährlich zwischen China und Europa auf dem Landweg unterwegs
sind. Die Transportdauer von der chinesischen bis zur polnischen
Grenze beträgt etwa fünf Tage. Somit wird die gesamte Transportdauer
von Chongqing nach Duisburg auf 12 Tage verkürzt. Damit sind wir
wesentlich schneller als der Seetransport, der vier bis sechs Wochen
benötigt."
Die Geschwindigkeit des Transports sei nur eines der
Hauptkriterien für Groms europäische Partner, der Umweltaspekt
gewinne ständig an Bedeutung. "Trotz der Tatsache, dass die Eisenbahn
ohnehin als umweltfreundlichstes Logistikmittel gilt, suchen wir und
unsere Partner in Europa ständig nach Möglichkeiten, alle Ressourcen
effektiv zu nutzen, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu
verringern."
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