Tesla - Nach positiven Quartalszahlen mit Mega Gap - Hier könnte bald der Nachbrenner zünden!
Nach überraschend positiven Quartalszahlen konnte die Aktie gestern mit einem deutlichen Gap in den Handel starten!
Breakout-Setup
Symbol: TPX ISIN: US88023U1016
Rückblick: Der amerikanische Elektroautohersteller kämpft schon seit längerem mit der Profitabilität, nun scheint der Sprung in eben diese geglückt zu sein. Mit den gestern veröffentlichten Quartalszahlen überraschte Tesla die gesamte Anlegerschaft, die Aktie reagiert mit einem Aufwärts-Gap von 17 % und die Marktkapitalisierung des Elektro-Vorreiters legte über Nacht um satte 7 Mrd. USD zu. Obwohl der Umsatz zum Vorjahresquartal um 7,6 % auf 6,3 Mrd. USD gefallen war, konnte Tesla 1,91 USD Gewinn je Aktie erwirtschaften. Analysten hatten mit einem Umsatz von 6,6 Mrd. USD und einem Verlust!!! von 0,48 USD je Aktie gerechnet. Gesamt schaffte es Tesla im dritten Quartal 2019 einen Gewinn von 143 Mio. USD zu erwirtschaften. Weiteren Rückenwind erhielt die Aktie durch positive Aussagen von Firmengründer und -chef Elon Musk, der das jährliche Produktionsziel von 360.000 bis 400.000 Autos in greifbarer Nähe sieht und mitteilte, dass die neu errichtete Gigafactory im chinesischen Shanghai bereits mit den ersten Testproduktionen beginnt.
Chart vom 24.10.2019 Kurs: 299,68 EUR
Meinung: Möglicherweise schafft Tesla nun tatsächlich den nachhaltigen Turnaround. Die neue Fabrik in China soll jährlich bis zu 500.000 Fahrzeuge produzieren können, die Lieferprobleme des Elektro-Pioniers sollten dann der Vergangenheit angehören. Mit zukünftig bis zu einer Million produzierter E-Autos pro Jahr stößt Tesla in Spähren anderer etablierter Hersteller vor und könnte sich seinen Platz am internationalen Auto-Parkett nachhaltig sichern.
Setup: Nach dem fulminanten Gap braucht die Aktie ein paar Tage Verschnaufpause. Erfolgt diese in Form einer bullischen Konsolidierungsformation wie zum Beispiel einer Flagge, einem Wimpel oä., können sich Anleger prozyklisch beim Breakout aus dieser Formation long positionieren. Ein sinnvolles Stopp-Loss Niveau ergibt sich dann unter der Formation, die gleitenden EMAs können in diesem Fall nicht dienen, da sie durch das Gap noch deutlich vom Kurs entfernt sind.
Autor: Hubert Strasser besitzt aktuell keine Positionen in TSLA
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