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    Wochenausblick: DAX auf Jahreshoch. Apple, Bayer, Fed und VW im Blick!

    In der abgelaufenen Wochen präsentierten sich die meisten Aktienbarometer freundlich. Sanftere Töne im Handelskonflikt, ein stabiler ifo-Index sowie mehrheitlich gute Unternehmenszahlen sorgten für Kaufstimmung unter den Anlegern. Die EZB gab zwar …

    In der abgelaufenen Wochen präsentierten sich die meisten Aktienbarometer freundlich. Sanftere Töne im Handelskonflikt, ein stabiler ifo-Index sowie mehrheitlich gute Unternehmenszahlen sorgten für Kaufstimmung unter den Anlegern. Die EZB gab zwar keinen signifikaten Rückenwind. EZB-Präsident Mario Draghi bestätigte jedoch auf seiner letzten Pressekonferenz als EZB-Chef, dass die Notenbank bis auf weiteres an den niedrigen Zinsen festhält. Die andauernde Brexit-Diskussion und schwache Wirtschaftsdaten aus Übersee wurden ignoriert. So schloss der DAX® die Woche mit einem Plus von knapp zwei Prozent auf 12.870 Punkten. Ein neues Jahreshoch. Der EuroStoxx® 50 verbesserte sich auf Wochensicht um rund ein Prozent auf 3.615 Punkte.

    Am Anleihemarkt blieb es in der zurückliegenden Woche ruhig. Die Rendite 10jähriger Bundesanleihen pendelte zwischen minus 0,34 und minus 0,4 Prozent. Bei vergleichbaren US-Papieren stagnierte die Rendite im Bereich von 1,77 Prozent. Die Edelmetalle legten in der zweiten Wochenhälfte deutlich zu. Gold knackte die Marke von 1.500 US -Dollar pro Feinunze und Silber stieg deutlich über 18 US-Dollar pro Feinunze. Öl legte im Wochenverlauf um rund drei Prozent zu. Spekulation um weitere Förderkürzungen seitens der OPEC und ihrer Partnerländer stützte den Ölpreis. Der Euro/US-Dollar-Kurs setzte den Konsolidierungskurs fort und sackte unter die Marke von 1,11 US-Dollar.

    Unternehmen im Fokus

    Die abgelaufene Woche war stark von Quartalszahlen geprägt. Positive Überraschungen wie beispielsweise BASF, Continental und Daimler aus dem DAX® quittierten Anleger mit deutlichen Kursaufschlägen. Ein ähnliches Bild zeigte sich in der zweiten Reihe. Dort zählten die Aktien von Kion, Siltronic und Software AG zu den Stars der Woche. Aus den USA sorgten vor allem Tesla mit schwarzen Zahlen und Biogen mit einem möglichen Durchbruch bei einem Alzheimermedikament für Furore. Unter den Brancheindizes stachen der Goldminenindex, BANG Index sowie der Stoxx® Europe Oil & Gas besonders hervor. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Schwach präsentierte sich unter anderem die Aktie von Henkel. Meldungen zufolge schielt der Konsumartikelhersteller erneut auf Wella. Zum Wochenschluss wurde zudem bekannt, dass Henkel-Chef Hans Van Bylen durch Finanzvorstand Carsten Knobel abgelöst wird. Bei MTU Aero Engines standen die Zeichen nach guten Zahlen auf Gewinnmitnahmen. 1&1 Drillisch und United Internet stürzten nach einer Revision ihrer Jahresprognosen zum Wochenschluss deutlich zweistellig ab.

    In der kommenden Woche werden aus Deutschland unter anderem Airbus, Bayer, Beiersdorf, Covestro, Deutsche Bank, Delivery Hero, Deutsche Börse, Drägerwerk, Fresenius, Fresenius Medical Care, Fuchs Petrolub, Klöckner, Krones, Morphosys, Qiagen, Rational, RIB Software, Symrise, Volkswagen und Zalando. Aus den USA werden AMD, Amgen, Alphabet, Apple, Exxon Mobil, Facebook, General Electric, Kraft Heinz und aus dem übrigen Europa BNP Paribas, BP, Fiat, GlaxoSmithKline, Philips und Royal Dutch Shell Geschäftszahlen vorlegen. In den USA werden Daten zum US-Autoabsatz veröffentlicht

    Wichtige Termine

    • China – Offizielle Einkaufsmanagerindizes Industrie und Dienstleistungen für China, Oktober
    • China – Caixin PMI Industrie für China, Oktober
    • Deutschland – Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten für Oktober
    • Deutschland – Vorläufiger Verbraucherpreisindex für Oktober
    • USA – Verbrauchervertrauen, Oktober
    • USA – Federal Open Market Committee (FOMC) der US-Notenbank gibt seine Entscheidung über die Zinssätze bekannt
    • USA – BIP Q3, erste Schätzung
    • USA – ADP-Arbeitsmarktbericht, Oktober
    • USA – Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 26.Oktober

    Charttechnischer Ausblick

    Widerstandsmarken: 12.900/13.090/13.120/13.280 Punkte

    Unterstützungsmarken: 12.500/12.600/12.780 Punkte

    Am Ende einer erneut freundlichen Woche verließ die Bullen ein wenig der Mut und so formierte sich bei 12.900 Punkten eine Widerstandsmarke. In der abgelaufenen Woche wurden kleinere Rücksetzer zügig von Käufern aufgefangen. Ob sich dieser Trend in der kommenden Woche fortsetzt muss sich zeigen. Zahlreiche Unternehmenszahlen und die Fed-Sitzung könnten signifikante Impulse geben. Oberhalb von 12.900 Punkten eröffnet sich weiteres Potenzial bis rund 13.000 Punkte. Unterstützung findet der Index aktuell bei 12.780 Punkten. Unterhalb dieser Marke droht ein Rücksetzer bis 12.500/12.600 Punkte.

    DAX® in Punkten; 4-Stundenchart (1 Kerze = 4 Stunde)

    Betrachtungszeitraum: 09.07.2019 – 25.10.2019. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

    DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

    Betrachtungszeitraum: 26.10.2014 – 25.10.2019. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

    Inline-Optionsscheine auf den DAX®

    Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Untere Knock-out Barriere in Pkt. Obere Knock-out Barriere in Pkt. Finaler Bewertungstag
    DAX® HX90E0 2,81 11.200 13.100 19.12.2019
    DAX® HZ301E 3,98 11.400 13.200 19.12.2019

    Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 25.10.2019; 16:41 Uhr

    Informationen rund um die Funktionsweise von Inline-Optionsscheinen und zahlreichen anderen Produkten finden Sie hier bei onemarkets Wissen.

     

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    Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

    Funktionsweisen der HVB Produkte

    Der Beitrag Wochenausblick: DAX auf Jahreshoch. Apple, Bayer, Fed und VW im Blick! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

    Autor: Richard Pfadenhauer

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    Wochenausblick: DAX auf Jahreshoch. Apple, Bayer, Fed und VW im Blick! In der abgelaufenen Wochen präsentierten sich die meisten Aktienbarometer freundlich. Sanftere Töne im Handelskonflikt, ein stabiler ifo-Index sowie mehrheitlich gute Unternehmenszahlen sorgten für Kaufstimmung unter den Anlegern. Die EZB gab zwar …

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