Analyse: Gold ist die beste Krisenwährung
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Wenn Aktienkurse stark schwanken, schichten viele Anleger ihr Kapital in Gold, Silber und Währungen um. Doch ist das überhaupt sinnvoll? "Nicht in jedem Fall", sagt Reinhard Panse von HQ Trust.
Anleihen, Edelmetalle und Währungen zählen in der Kapitalmarktanalyse zu den sicheren Anlagen, die Verluste abfangen, wenn Aktienkurse auf breiter Front fallen. Doch welche Asset-Klasse ist
eigentlich die sicherste? Diese Frage hat sich Reinhard Panse von HQ Trust gestellt und die Performance seit dem Jahr 1990 analysiert.
RexP: Deutscher Performance-Index für Renten
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Sein Ergebnis: Der beste Diversifikator in Krisenzeiten ist Gold: Das Edelmetall legte in den vergangenen 30 Jahren im Mittel um gut ein Prozent pro Monat zu, wenn der MSCI ACWI (engl.: All Country
World Index) fiel. Mit Anleihen und Währungen wie dem japanischen Yen, Schweizer Franken oder US-Dollar ließen sich Portfolios ebenfalls gut aufstellen. Die Währungen rohstoffreicher Länder wie
Australien oder Norwegen waren im Rückblick hingegen keine gute Wahl. Gleiches gilt für den Silberpreis, der im Mittel sogar um 0,4 Prozent pro Monat nachgab, wenn der MSCI ACWI fiel.
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