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    Senat erhöht Druck auf FDA, Finnland könnte Cannabis entkriminalisieren

    Helsinki / Washington 28.10.2019 – Die finnische Regierung wird in Kürze über eine Petition beraten, die die Entkriminalisierung von Cannabis zum Ziel hat. Der US-Kongress erhöht derweil den Druck auf die Gesundheitsbehörde FDA.

    Am Freitag hat eine Initiative zur Entkriminalisierung von Cannabis in Finnland eine wichtige Hürde überschritten. Die Initiative KasvuaKannabiksesta2020 teilte mit, dass man die für eine Anhörung im Parlament erforderlichen 50.000 Unterschriften eingesammelt habe.

    Im Rahmen der Unterschriftensammlung wurde vorgeschlagen, dass der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis und der Anbau von bis zu vier Pflanzen straffrei werden soll. Im Petitionstext wurde mitgeteilt, dass die bisherige Gesetzgebung das Ziel der Schadensverringerung nicht erreicht habe. Nur ein geringer Teil der Nutzer würde überhaupt die Konsequenzen des illegalen Konsums spüren, während gleichzeitig Kräfte bei der Polizei gebunden und Nutzer geschädigt wurden.

    Eine Entkriminalisierung statt einer Legalisierung hätte für Finnland zudem den Vorteil, dass man nicht gegen Verpflichtungen gegenüber den Vereinten Nationen verstoßen würde. Auch in Kanada war dies ein Thema, bevor Cannabis legalisiert wurde. Das Land hat sich letztlich davon aber nicht abbringen lassen.

    US-Senat will schnelle Regelung durch FDA

    Seitdem im vergangenen der Farm Bill verabschiedet wurde, ist Industriehanf in den USA wieder legal. Damit einher ging auch die Legalisierung von Cannabidiol, einem nicht-psychoaktiven Inhaltsstoff der Cannabispflanze. Anwender und Industrie sehen bei CBD erheblichen therapeutischen Nutzen, was nicht weniger Unternehmen dazu veranlasst hat, Produkte mit CBD-Inhalt auf den US-Markt zu bringen. Neben Produkten zur äußeren Anwendung wurden dabei sogar Burger mit CBD angeboten.

    Die FDA hat immer wieder betont, dass es den Unternehmen verboten sei, Produkte mit CBD-Gehalt mit medizinischem Nutzen zu vermarkten. Der Minderheitsführer des US-Senats Chuck Schumer hat nun die FDA aufgefordert, zügig Regularien zu erarbeiten, dies es Unternehmen ermöglichen, Produkte mit CBD-Gehalt gesetzeskonform zu vermarkten.

    Schumer sagte auf einer Pressekonferenz, dass die fehlende Regulierung einen Wachstumsmarkt beeinträchtige. Schumer verwies weiterhin auf ein Schreiben, das er zusammen mit anderen Senatoren an den amtierenden FDA-Chef Ned Sharpless gesendet hat. Darin solle die FDA ihre Pläne für die Regulierung von CBD darlegen. Die FDA hat seit Anfang Oktober 90 Tage Zeit.




    Getränke mit Cannabisgehalt gelten in der Brauereibranche als der nächste große Umsatzbringer. Die Unternehmen müssen angesichts wegbrechender Verkäufe von Bier neue Produkte entwickeln, um neue Kundengruppen gewinnen zu können. In den USA hat Constellation Brands Milliarden in den Cannabisproduzenten Canopy Growth investiert und auch in Kanada bahnt sich eine ähnliche Entwicklung an.

    In Deutschland könnte XPhyto Therapeutics Corp. (A2PPTN) vor diesem Hintergrund zu einem strategischen Fit für hiesige Brauereien geben. Die Brauereigruppe Oettinger hat kürzlich ein Biermischgetränk mit Cannabis auf den Markt gebracht und dürfte damit nur den Beginn dieses neuen Marktes darstellen.

    XPhyto Therapeutics verfügt über beste Voraussetzungen, zu einem namhaften Player in Deutschland zu werden. Bunker Pflanzenextrakte GmbH, welche als deutschlandweit einziges Unternehmen über eine Sondergenehmigung des BfArm zu Anbau und Gewinnung von Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken verfügt, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von XPhyto. Das Unternehmen will in einem Atomschutzbunker an bis zu 70 verschiedenen Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica forschen, darf aber auch eigene Cannabisöle gewinnen und hieraus kommerzielle Anwendungen entwickeln.

    Um die erforderliche politische Unterstützung hat sich das Unternehmen bereits gekümmert. XPhyto CEO Hugh Rogers hat ein exklusives Forschungs- und Entwicklungsabkommen mit der biochemischen Fakultät der TU München abgeschlossen. Auch mit der University Alberta gibt es zwei strategische Kooperationen.


    Quelle: www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E

    XPhyto hat zudem seine Marktposition in Deutschland mit der Übernahme von Vektor Pharma deutlich verbessert. Der Betäubungsmittel-Spezialist verfügt unter anderem über eine Einfuhrgenehmigung für Cannabis womit lange Wartezeiten für die Erteilung der erforderlichen Lizenzen und Zertifizierungen entfallen. Die Genehmigungen, über die Vektor Pharma verfügt, umfassen Zulassungen im Zusammenhang mit konventionellen und cannabisbasierten verschreibungspflichtigen Medikamenten. Der Kaufpreis von rund 1,3 Mio. Euro könnte sich als echtes Schnäppchen erweisen und dürfte XPhyto jede Menge Zeit und Geld sparen.

    Kürzlich wurde ein Interview mit XPhyto Therapeutics CEO und Director Hugh Rogers geführt. Darüber spricht der Unternehmenschef über die Ziele für die Eroberung des deutschen Marktes. Das Video finden Sie hier: https://bit.ly/33Ydl10


    Am 9. September teilte XPhyto Therapeutics mit, dass die Bunker Pflanzenextrakte GmbH ein exklusives Cannabisforschungs- und entwicklungsabkommen mit dem Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München unterzeichnet hat. Bunker ist eine 100%ige Tochter von XPhyto. Die gesamte Mitteilung dazu lesen sie hier: https://bit.ly/2k7H0Ul

    XPhyto Therapeutics hat am. 19. September mitgeteilt dass man mit Stephen Schroeder ein exklusives europäisches Beratungsabkommen geschlossen habe. Dieses gilt für die Laufzeit von zwei Jahren. Anfänglich soll Schroeder Planung, Umbau und Inbetriebnahme der Hydrokultur- und Extraktionsanlage von XPhyto übernehmen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2ksKWzl

    Das neueste Update zu XPhyto finden Sie hier: https://bit.ly/2kzY5Xj

    Auf dem Markt für Cannabisgetränke dürfte XPhyto zu einem wertvollen Partner hiesige Brauereien avancieren. Dank der Kooperation mit der TU München und dem Sitz der Tochtergesellschaft in Bayern könnten beispielsweise Oettinger, Augustiner und Erdinger eine Zusammenarbeit mit XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) anstreben. Was dies für den Aktienkurs bedeuten könnte, lesen Sie hier: https://bit.ly/2Zsmhy7



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