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     832  0 Kommentare Sind US-Aktien immer noch aussichtsreicher oder besser Finger weg? Das meinen 3 Fools dazu

    Es kann keinen Zweifel geben, dass Anleger über die letzten zehn Jahre mit Investitionen in US-Aktien ausgezeichnet gefahren sind. Spektakuläre Vervielfacher gab es in den unterschiedlichsten Branchen, von Dienstleistern und Handelsunternehmen über Marihuana-Stocks bis hin zu den allgegenwärtigen Medien-, Tech- und Softwarehelden.

    Die Erfahrung zeigt jedoch, dass es irgendwann des Guten zu viel ist. Ob dieser Punkt nun in den USA erreicht ist, darüber gehen die Meinungen der Experten weit auseinander. Hier ist, was drei für The Motley Fool schreibende Autoren dazu denken.

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    Noch ist die Party schön

    Ralf Anders: Washington ist zu einem kriminellen Schlangennest verkommen, das politische Vertrauenskapital der USA ist auf internationaler Ebene nahezu komplett verspielt und die machtgierigen Tech-Giganten stoßen zunehmend auf den Widerstand der in- und ausländischen Regulierer. Hinzu kommt der offen ausgetragene Konflikt mit China, ein Land, das nicht nur dreimal so viele Studenten und viermal so viele Mobilfunknutzer hat, sondern auch als mit Abstand wichtigste Produktionsbasis den Welthandel mit Konsumgütern dominiert.

    Als langfristig planende Volkswirtschaft wird das Reich der Mitte nicht mit unüberlegten Handlungen Öl ins Feuer gießen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das dicke Ende noch kommt. Die Chinesen werden ihre Lehren aus den Vorkommnissen ziehen. Nicht nur deshalb würde ich bei US-Aktien sehr genau hinschauen, wie verletzlich sie auf der internationalen Bühne sind. Halbleiter- und Konsumelektronikhersteller sind zum Beispiel besonders bedroht, aber auch wenn es um millionenschwere Infrastrukturprojekte geht, könnten US-Anbieter zunehmend schlechte Karten haben.

    Die Risiken sind vielfältig und trotzdem erreichen die US-Indices Anfang November neue Höchststände. Da ist aus meiner Sicht allerhöchste Vorsicht angesagt, denn selbst wenn der Aufwärtstrend anhalten sollte, drohen für europäische Anleger Verluste: aufgrund der heiklen Verschuldungssituation und massiver Defizite wird meiner Meinung nach der Dollar abwerten. Trotz alledem gilt natürlich die Regel, dass sich zu jeder Zeit Unternehmen identifizieren lassen, deren Aktien marktschlagende Renditen oder zumindest stabile Dividenden versprechen. Außerdem dürften etwa Biotech-Aktien und viele Dienstleister immun gegenüber geopolitischen Turbulenzen sein.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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