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    PwC-Studie  384  0 Kommentare Viele Immobilieninvestoren unterschätzen die Risiken des Klimawandels für ihr Portfolio

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    http://ots.de/RWi4nO
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    Düsseldorf (ots) - PwC-Studie "Emerging Trends in Real Estate Europe 2020 -
    Climate of Change": Klimawandel birgt Risiken für Immobilienportfolios /
    Steigende Baukosten beunruhigen Investoren / Mobilitätstrends beeinflussen
    Investments / Städte-Ranking: Berlin ist bei Immobilieninvestoren in Europa nach
    wie vor beliebt, doch die Kritik wächst / Frankfurt, München und Hamburg stehen
    weiter im Fokus / Paris ist im Ranking top

    Düsseldorf, 8. November 2019. Der Klimawandel wirkt sich auch auf
    Immobilienportfolios aus. Investoren reagieren darauf oft noch zu zögerlich.
    Dies ist eines der Kernergebnisse der Studie "Emerging Trends in Real Estate
    Europe 2020 - Climate of Change", die die Wirtschaftsprüfungs- und
    Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) gemeinsam mit dem Urban Land
    Institute erstellt hat. Der jährliche Report beleuchtet die wichtigsten
    Branchentrends und bietet ein Ranking der attraktivsten Standorte für
    Immobilieninvestoren in Europa. Für die aktuelle 17. Ausgabe der Studie haben
    PwC und ULI mehr als 900 Entscheider von Immobilienfirmen, Investmentmanager und
    andere Branchenexperten in Europa befragt.

    Klimawandel beeinflusst Investitionen stark

    Dem Klimawandel attestieren die befragten Entscheider in den nächsten 30 Jahren
    den größten Einfluss auf Immobilieninvestments. "Wir haben bei Umweltfragen
    einen Wendepunkt erreicht, denn rund ein Drittel der globalen Emissionen stammen
    von Immobilien. Darauf reagiert die Branche noch zu langsam", sagt Susanne
    Eickermann-Riepe, German Real Estate Leader bei PwC Deutschland. So gibt mit 48
    Prozent fast die Hälfte der Befragten an, dass die Risiken für ihr Portfolio
    durch den Klimawandel "etwas" (37 Prozent) oder "deutlich" (11 Prozent)
    gestiegen sind. Als konkrete Auswirkungen nannten die Investoren insbesondere
    höhere Investitionskosten (22 Prozent), höhere Betriebskosten (20 Prozent) und
    eine schnellere Abnutzung (18 Prozent).

    Aber: 49 Prozent der Immobilieninvestoren sehen aktuell noch kein gestiegenes
    Risiko für ihr Portfolio. Mit Blick auf die kommenden fünf Jahre antworteten so
    nur noch 23 Prozent, und insgesamt 73 Prozent erwarten, dass sich der
    Klimawandel auf stärker auf ihr Portfolio auswirken wird (47 Prozent: "etwas
    erhöhtes Risiko", 26 Prozent: "deutlich erhöhtes Risiko"). "Dieses Ergebnis
    stimmt nachdenklich, auch vor dem Hintergrund, dass die Regulierung mit dem
    EU-Action Plan zum Handeln zwingt", kommentiert PwC-Expertin Susanne
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