Desktop Metal wird den 3D-Druck mit Endlosfaser grundlegend verändern
Desktop Metal, ein Unternehmen, das sich dafür engagiert, den 3D-Druck für Hersteller und Ingenieure verfügbar zu machen, kündigt die Markteinführung von Fiber an. Dabei handelt es sich um den weltweit ersten Desktop-3D-Drucker für die Herstellung von Teilen in hoher Auflösung mit Endlosfaser-Verbundwerkstoffen in Industriequalität, die im automatischen Faserplatzierungsverfahren (AFP) eingesetzt werden. Dank dem neuen Verfahren Micro Automated Fiber Placement (μAFP) können nun Teile mit einer höheren Festigkeit und Steifigkeit und aus unterschiedlichsten Materialien gedruckt werden, für die bisher AFP-Systeme erforderlich waren, welche Millionen von US-Dollar kosten.
Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20191111005640/de/
The Desktop Metal Fiber printer is the first 3D printer with AFP continuous carbon fiber reinforcement, delivering industrial fiber performance on the desktop. (Photo: Business Wire)
Mit dieser erschwinglichen neuen Plattform können Teile aus Materialien hergestellt werden, die doppelt so fest sind wie Stahl, aber nur ein Fünftel des Gewichts aufweisen. Der Bauraum von Fiber zählt zu den größten Bauräumen aller Endlosfaser-Desktopdrucker. Die Drucker sind so konzipiert, dass sie in Printfarm-Konfigurationen mit sechs oder zehn Druckern angeordnet werden können.
„Die Drucker des Modells Fiber vereinen erstmals die Materialeigenschaften von Hochleistungs-AFP-Endlosfasermaterialien mit der Erschwinglichkeit und Geschwindigkeit eines Desktop-3D-Druckers“, so Ric Fulop, CEO und Mitbegründer von Desktop Metal.
Lesen Sie auch
Wir stellen vor: Fiber
Fiber ist der erste Endlosfaser-Desktopdrucker mit miniaturisierter AFP-Technologie, wie sie typischerweise in den hochwertigsten Kohlefaser-Produktionsprozessen
eingesetzt wird, in Verbindung mit der Fused Filament Fabrication (FFF), der am häufigsten verwendeten 3D-Drucktechnologie. Der Drucker nutzt eine robotergestützte Werkzeugwechslerarchitektur und
ist damit für künftige Erweiterungen vorbereitet. Er ist in der Lage bis zu vier Werkzeuge aufzunehmen, einschließlich zusätzlicher FFF-Köpfe für unterschiedliche Materialien oder künftiger
Erweiterungen wie z. B. die automatisierte prozessbegleitende Fertigungsüberwachung.