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    Westfalen-Blatt  202  0 Kommentare Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Untreue-Anklage bei Volkswagen

    Bielefeld (ots) - Mutmaßlich 750.000 Euro für den einstigen Bandarbeiter Bernd
    Osterloh, bis zu 500.000 für den ehemaligen Lackierer Uwe Hück: Die Übernahme
    führender Ämter im Betriebsrat hat sich für diese Malocher bei Volkswagen
    gelohnt.

    Grundsätzlich ist an einer Entgelterhöhung nichts auszusetzen. Schließlich haben
    Osterloh und Hück mit den neuen Aufgaben viel mehr Verantwortung übernommen. Die
    Frage ist nicht, ob die beiden als Betriebsräte mehr verdienen durften, sondern
    wie viel. Ab einer bestimmten Höhe kommen Gehälter in den Geruch von
    Bestechungsgeldern. Das gilt zumal beim VW-Konzern, wo Manager und Betriebsräte
    auch schon mit Luxus-Fernreisen und bezahltem Sex in Verbindung gebracht wurden.

    Grundsätzlich sind außertarifliche Gehälter zwischen Unternehmen und
    Beschäftigten auszuhandeln. Die Ereignisse in Wolfsburg legen allerdings den
    Wunsch nach einer gesetzlichen Regelung nahe - zumindest in Aktiengesellschaften
    und staatlichen oder halbstaatlichen Betrieben, wo jene, die unterschreiben, die
    Gehälter gar nicht selbst bezahlen.

    OTS: Westfalen-Blatt
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    Pressekontakt:
    Westfalen-Blatt
    Dominik Rose
    Telefon: 0521 585-261
    d.rose@westfalen-blatt.de




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