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     2580  0 Kommentare Überraschende Chance für VW? Der Absatz von E-Autos in China bricht ein!

    Vor Kurzem machten negative Nachrichten aus dem Reich der Mitte die Runde. Dort hieß es, dass der Absatz von Elektroautos in China um 30 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eingebrochen sei. Schaut man auf das reine Zahlenwerk, klingt die Nachricht wie ein schlechter Scherz. Doch worin ist der Absatzrückgang begründet und bietet dieser eine Chance für deutsche Autobauer wie VW?

    Die genauen Absatzzahlen seit 2014 lesen sich unterdes bis 2018 wie eine Erfolgsgeschichte:

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    • 2014 – 59.000 Autos
    • 2015 – 207.000 Autos (+250 %)
    • 2016 – 336.000 Autos (+62 %)
    • 2017 – 777.000 Autos (+131 %)
    • 2018 – 1.255.000 Autos (+62 %)
    • 2019 – 871.000 Autos (-30 % im Vergleich zum gleichen Absatzszeitraum 2018)

    Woher kommt der massive Absatzeinbruch in China?

    Um dies zu verstehen, muss man sich zuerst die Situation der letzten Jahre ansehen. Die chinesische Regierung hat die Produktion von E-Autos bis März mit ca. 3.300 Euro pro Fahrzeug subventioniert. Seitdem wurden die Subventionen deutlich eingeschränkt. Es werden nur noch Fahrzeuge mit einer Mindestreichweite von 250 Kilometern subventioniert. Laut „Handelsblatt“ wurden Subventionen aber auch bei Autos mit höheren Reichweiten gekürzt.

    Die Regierung will damit den Druck auf die Hersteller und somit die Qualität der Fahrzeuge erhöhen. Die Unternehmen sollen unabhängiger von Förderungen werden und sich langfristig selbstständig auf dem Automarkt durchsetzen. Aktuell gibt es neben den großen, aussichtsreichen Unternehmen wie BYD (WKN: A0M4W9), BAIC Group (WKN: A12GNY), Chery, Nio (WKN: A2N4PB) und Co. mit knapp 500 registrierten Elektroautoherstellern in China einen recht unüberschaubaren, breiten Markt. Durch die Reduzierung der Subventionen wird der Markt voraussichtlich schon bald um einige Start-up-Unternehmen bereinigt. Die Kundschaft wird daher vermehrt auf größere Hersteller setzen und diese können eine tragfähigere Konkurrenz zu den etablierten Automarken aus dem Ausland bilden, so scheint zumindest der Plan der Regierung.

    Eine große Chance für deutsche Automobilisten

    Doch genau diese Situation bietet den internationalen Autoherstellern eine große Chance. Gerade die deutsche Automobilbranche genießt in China immer noch einen sehr guten Ruf. So steht im Bericht des GTAI (Germany Trade & Invest) vom 13.08.2018 folgendes zu „Made in Germany“:

    „In China wird ‚Made in Germany’ unerschütterlich mit Spitzenqualität gleichgesetzt. Darin sind sich chinesische Kunden über alle Branchen hinweg einig. Auch Negativschlagzeilen wie der Abgasskandal haben daran nichts geändert. ‚In China gehen die Leute davon aus, dass sich niemand völlig an die Vorschriften hält. In Deutschland ist es genau umgekehrt – wenn dann einmal etwas passiert, ist die Empörung groß’, so die Einschätzung eines chinesischen Ingenieurs, der lange in Deutschland gelebt hat.“

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