Das große Fressen: Wie Anleger vom Übernahmeboom profitieren können
"In einem Umfeld geprägt von hohen Aktienmarktbewertungen und gedämpftem organischem Wachstum sind Fusionen und Übernahmen (M&A) traditionell ein wesentlicher Hebel für CEOs, um den Wert ihres Unternehmens weiter zu steigern. Dies hat in den vergangenen Jahren zu einem Fusionsboom geführt, der bislang keine Anzeichen einer nachhaltigen Ermüdung zeigt. Jüngste Beispiele hierfür sind das laufende Fusionsvorhaben zwischen Fiat und Peugeot sowie die geplante Übernahme von Tiffany durch Louis Vuitton Moet Hennessy. Und das globale M&A-Volumen dürfte mittelfristig unverändert hoch bleiben. Dafür sprechen nicht zuletzt die US-Steuerreform, Rekordbargeldbestände und die extrem tiefen Zinsen. Von diesem Boom können nicht nur die beratenden Investmentbanken profitieren, sondern auch Privatanleger.
Der neue Hunger der Private-Equity-Fonds auf börsennotierte Unternehmen
Gerade Finanzinvestoren haben nach einer Rekord-Fundraising-Runde derzeit besonders viel Geld, das investiert werden soll. Traditionelle, nicht-börsennotierte Übernahmeziele werden jedoch immer seltener und der Anlagedruck bleibt hoch. Viele Finanzinvestoren schielen daher aktuell verstärkt auf börsennotierte Unternehmen, so kürzlich beispielsweise geschehen bei Inmarsat, Merlin, PNE, Osram, Scout24 und Axel Springer. Hier sollten auch Privatanleger wachsam hinsehen. Denn immer wenn ein börsennotiertes Unternehmen übernommen wird, können auch nach Bekanntgabe der Transaktion noch attraktive Renditechancen entstehen: als Entschädigung dafür, dass das verbleibende Transaktionsrisiko getragen wird.
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