Deutsche Brauereien erringen 25 Goldmedaillen beim weltweit bedeutendsten Bierwettbewerb des Jahres (FOTO) - Seite 2
wir mit dem European Beer Star aufzeigen wollen", erläutert Stefan Stang,
Hauptgeschäftsführer der Privaten Brauereien Bayern, die Beweggründe für die
Auslobung dieses Preises. "Es freut mich, dass sogar jedes Jahr neue Kategorien
hinzukommen, um der weltweiten Bandbreite an Bieren gerecht zu werden." Zwei
Tage benötigten die 145 Juroren Mitte Oktober, bis die 2.483 Biere (+ 6 %
gegenüber 2018) verkostet waren und die Medaillengewinner in den 67 Kategorien
(Bierstile) feststanden. In dieser Blindverkostung bewerten erfahrene Sensoriker
wie Braumeister, Bier-Sommeliers und Fachjournalisten ausschließlich nach
Kriterien, wie sie auch der Konsument zur Beurteilung von Bieren heranzieht:
Optik, Schaum, Geruch, Geschmack und sortentypische Ausprägung. "Da wird in
einer Verkosterrunde schon mal sehr kontrovers diskutiert," berichtet Thomas
Buscham, Verkostungsleiter des European Beer Star, "aber am Ende steht bei uns
immer ein klares Votum: Es gibt streng nach dem olympischen Prinzip nur einmal
Gold, einmal Silber und einmal Bronze in jeder Kategorie."
Deutsche Brauer holen Goldmedaillen in allen Weizenbier-Kategorien
Gerade diese nachvollziehbaren, transparenten Kriterien machen den European Beer
Star zu einer weltweit überaus begehrten Auszeichnung. Für Georg Rittmayer,
Brauereibesitzer aus dem oberfränkischen Hallerndorf und seit gut einem Jahr
Präsident der Privaten Brauereien Bayern, ist der European Beer Star sogar die
"Weltmeisterschaft der internationalen Brauwelt", die auch beim Konsumenten
große Beachtung erfahre. Entsprechend fiebern die teilnehmenden Brauereien den
Tagen nach der Jury-Entscheidung entgegen, hoffen auf eine positive Nachricht.
Zum ersten Mal verteilen sich die deutschen Medaillen auf Braustätten in neun
Bundesländern. Das Gros der Auszeichnungen geht traditionell an Biere aus Bayern
und Baden-Württemberg, wo auch am meisten Brauereien beheimatet sind. Allein die
sehr wettbewerbsintensiven Weizenbier-Kategorien gehen allesamt nach
Süddeutschland. Jeweils Gold erhalten die Brauerei Ayinger (für Hefeweizen,
bernsteinfarben), das Hofbrauhaus Freising (Hefeweizen, hell) und die
Löwenbrauerei Passau (Hefeweizen, dunkel). Der beste helle Weizenbock kommt von
der Schloßbrauerei Unterbaar, das dunkle Pendant vom Brauhaus Riegele - beides
Brauereien, die seit Jahren immer wieder Auszeichnungen beim European Beer Star
erzielen. Nach Baden-Württemberg zur Brauerei Ladenburger geht die Goldmedaille
für das Kristallweizen. Im oberbayerischen Altötting freuen sich die drei
Star zu einer weltweit überaus begehrten Auszeichnung. Für Georg Rittmayer,
Brauereibesitzer aus dem oberfränkischen Hallerndorf und seit gut einem Jahr
Präsident der Privaten Brauereien Bayern, ist der European Beer Star sogar die
"Weltmeisterschaft der internationalen Brauwelt", die auch beim Konsumenten
große Beachtung erfahre. Entsprechend fiebern die teilnehmenden Brauereien den
Tagen nach der Jury-Entscheidung entgegen, hoffen auf eine positive Nachricht.
Zum ersten Mal verteilen sich die deutschen Medaillen auf Braustätten in neun
Bundesländern. Das Gros der Auszeichnungen geht traditionell an Biere aus Bayern
und Baden-Württemberg, wo auch am meisten Brauereien beheimatet sind. Allein die
sehr wettbewerbsintensiven Weizenbier-Kategorien gehen allesamt nach
Süddeutschland. Jeweils Gold erhalten die Brauerei Ayinger (für Hefeweizen,
bernsteinfarben), das Hofbrauhaus Freising (Hefeweizen, hell) und die
Löwenbrauerei Passau (Hefeweizen, dunkel). Der beste helle Weizenbock kommt von
der Schloßbrauerei Unterbaar, das dunkle Pendant vom Brauhaus Riegele - beides
Brauereien, die seit Jahren immer wieder Auszeichnungen beim European Beer Star
erzielen. Nach Baden-Württemberg zur Brauerei Ladenburger geht die Goldmedaille
für das Kristallweizen. Im oberbayerischen Altötting freuen sich die drei
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