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    Georeferenzierte Daten  129  0 Kommentare eine neue Dimension der amtlichen Statistik / Kolloquium in Bonn informiert über den Nutzen kleinräumiger Daten in der Statistik

    Wiesbaden (ots) - "Potentiale und Anwendungen georeferenzierter Daten" sind am
    14. und 15. November 2019 Thema beim 28. Wissenschaftlichen Kolloquium im
    Universitätsclub Bonn, zu dem das Statistische Bundesamt (Destatis) zusammen mit
    der Deutschen Statistischen Gesellschaft (DStatG) eingeladen hat. "Amtliche
    Statistiken erreichen durch Georeferenzierung eine neue Dimension für die
    Entscheidungsgrundlagen in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Wissenschaft" -
    so lautet die Botschaft von Dr. Georg Thiel, dem Präsidenten des Statistischen
    Bundesamtes.

    Genaueres Abbild von Lebensrealitäten der Bürgerinnen und Bürger

    Präsentiert werden neueste Entwicklungen und Analysen, die erst durch die
    Kombination statistischer und geografischer Informationen möglich werden. Das
    Zuspielen von Geokoordinaten zu Datensätzen gibt statistischen Informationen
    einen zeitlich stabilen Raumbezug und schafft thematisch vielseitige
    Analysemöglichkeiten wie beispielsweise im Unfallatlas der Statistischen Ämter
    des Bundes und der Länder. Durch die räumliche Tiefe lassen sich nun die
    Lebensrealitäten von Bürgerinnen und Bürgern besser abbilden. Die durch den
    Raumbezug angereicherten statistischen Informationen tragen zu evidenzbasierten
    Lösungen wesentlicher Zukunfts- und Nachhaltigkeitsfragen bei, beispielsweise
    durch die kleinräumige Schätzung von Ernteerträgen in der Landwirtschaft oder
    Erreichbarkeitsanalysen von Bildungseinrichtungen.

    Innovative Produkte mit hohem Nutzwert für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

    Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben bis Ende 2019 bereits
    nahezu 200 Statistiken geokodiert. Aktuelle Produkte sind neben dem Unfallatlas,
    der über Unfallstandorte und -häufigkeiten informiert, beispielsweise der
    Krankenhausatlas. Dieser liefert Analysen über die Versorgung der Bevölkerung
    und Erreichbarkeit von Krankenhäusern. So können wirtschaftliche oder politische
    Entscheidungen auch losgelöst von administrativen Verwaltungseinheiten und mit
    deutlich weniger Belastung für Auskunftspflichtige getroffen werden.

    In Bonn tauschen sich ab heute für zwei Tage Expertinnen und Experten aus
    Wissenschaft, Forschung und amtlicher Statistik darüber aus, wie dieser enorme
    Mehrwert, den georeferenzierte Daten bieten, weiterentwickelt und genutzt werden
    können.

    Das gesamte Programm sowie Kurzfassungen der Beiträge ist auf der
    Übersichtsseite des 28. Wissenschaftlichen Kolloquiums zu finden.

    Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
    sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
    https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

    Weitere Auskünfte:

    Pressestelle, Telefon: +49 (0) 611 / 75 34 44, www.destatis.de/kontakt

    OTS: Statistisches Bundesamt
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32102
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    Pressekontakt:
    Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
    Statistisches Bundesamt
    Pressestelle
    Telefon: +49 611-75 34 44
    E-Mail: presse@destatis.de



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