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    Global Atomic - In der Gewinnzone

    Nicht nur in Deutschland läuft gerade die Hochsaison der Zahlen. Auch in anderen Regionen der Welt berichten Unternehmen, wie das dritte Quartal gelaufen ist. Die kanadische Global Atomic (WKN A2JAQL / TSX GLO) ist dabei keine Ausnahme.

    Das Unternehmen, das sowohl im Uran- als auch im Zinkbereich tätig ist, meldet für das dritte Quartal einen Gewinn von 0,8 Millionen Dollar. Das entspricht 0,005 Dollar je Aktie. Der Gewinn wird dabei in einem Joint Venture in der Türkei erwirtschaftet. Hier kommt man auf einen anteiligen Gewinn von 2,2 Millionen Dollar. Die Explorationstätigkeiten in Afrika sind natürlich noch in der Verlustzone. Nach drei Quartalen macht Global Atomic ein Plus von 4,7 Millionen Dollar oder 0,033 Dollar je Aktie. Das türkische Engagement trägt dazu 7,9 Millionen Dollar Gewinn bei.

    Bei dem türkischen Projekt hält Global Atomic 49 Prozent an Befesa Silvermet Turkey. Das Joint Venture betreibt eine Wiederaufbereitungsanlage im türkischen Iskenderum. Dort wird der Staub aus Elektrolichtbogenöfen verarbeitet, daraus entsteht hochgradiges Zinkoxidkonzentrat. Dieses Konzentrat wird erfolgreich an Zinkhütten veräußert. Die Kunden sitzen auf der ganzen Welt. Miteigentümer des Joint Ventures und Betreiber der Anlage ist die Befesa Zinc.

    Vor wenigen Tagen war das Management von Global Atomic in der Türkei, um ein neues Werk vor Ort zu eröffnen. Die Anlage kann nun 15 Tonnen pro Stunde verarbeiten. Es soll mit Hilfe der neuen Anlage möglich sein, die Zinkproduktion von 30 Millionen Pfund auf 60 Millionen Pfund jährlich zu verdoppeln. Das dürfte sich auch in den kommenden Zahlen niederschlagen.

    Für 2020 rechnet man mit einer Durchsatzkapazität von 80 Prozent bis 100 Prozent in der Anlage. Allerdings könnte die Konjunktur zu einem Problem werden. Grundlage der Prognose ist, dass es auf den Stahlmärkten keinen signifikanten Abschwung gibt.

    Mit dem Geld aus der Türkei sollen die Schulden des Joint Ventures beglichen werden. In der Folge will Global Atomic wieder zum Dividendenzahler werden.

    Auch in Niger macht Global Atomic Fortschritte bei den Uran-Arbeiten. Dort hat man sechs Explorationskonzessionen. Vor allem die Lagerstätte DASA wird derzeit unter die Lupe genommen. Hier möchte man für das vierte Quartal 2020 eine Abbaugenehmigung beantragen. Davon müssen aber noch eine Machbarkeits- und eine Umweltverträglichkeitsstudie durchgeführt werden.

    Die Aktualisierung einer Mineralressourcenschätzung macht deutlich, dass im Erdreich von DASA deutlich größere Funde zu erwarten sind. Bei den angezeigten Ressourcen geht es um 56 Prozent auf 101,6 Millionen Pfund eU3O8 (Uranoxid) nach oben. Die Schätzung zu den geschlussfolgerten Ressourcen steigt um 81 Prozent auf 87,6 Millionen Pfund eU3O8 an. Zudem ist die Lagerstätte in Streich- und Fallrichtung offen. Neue Bohrungen könnten die Schätzungen somit weiter erhöhen.

    Nicht ganz unwichtig für manche Investoren ist, dass die Handelbarkeit der Aktie weiter erhöht wurde. Seit Mitte Oktober notiert das Papier auch am OTCQX-Markt unter dem Symbol „GLATF“.

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    Gemäß §34b WpHG und gemäß Paragraph 48f Absatz 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass Auftraggeber, Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Global Atomic halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner besteht zwischen einer dritten Partei, die im Lager der Global Atomic steht, und der GOLDINVEST Consulting GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag, womit ein Interessenkonflikt gegeben ist, zumal diese dritte Partei die GOLDINVEST Consulting GmbH für die Berichterstattung zu Global Atomic entgeltlich entlohnt. Diese dritte Partei kann ebenfalls Aktien des Emittenten halten, verkaufen oder kaufen und würde so von einem Kursanstieg der Aktien von Global Atomic profitieren. Dies ist ein weiterer, eindeutiger Interessenkonflikt.



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