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RIB Software SE: Verleihung des Walter-Gropius-Preises in Hongkong: Klaus Wowereit, Prof. Dr. Rüdiger Grube und Prof. Martin Fischer sind die ersten Preisträger
18-November-2019 |
RIB Software SE: Verleihung des Walter-Gropius-Preises in Hongkong: Klaus Wowereit, Prof. Dr. Rüdiger Grube und Prof. Martin Fischer sind die ersten Preisträger
Preis wird erstmals durch den CEO der RIB Software SE, Thomas Wolf, verliehen.
Anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung des Bauhauses, wurde in Hongkong dieses Jahr erstmals der Walter-Gropius-Preis an Vordenker und Visionäre, die einen prägenden Einfluss auf das Leben
des 21. Jahrhunderts gehabt haben, verliehen. Die Preisverleihung fand im Rahmen des iTWO Bauhaus 4.0 Masters Summit, der durch das deutsche Softwareunternehmen RIB Software SE in Hongkong
veranstaltet wurde, statt.
Walter Gropius war ein deutscher Architekt und Mitbegründer der Bauhaus-Bewegung, die 1919 in Weimar ihre Anfänge fand und durch außergewöhnliche Designs, Architektur und Städtebau gemäß dem Leitsatz "form follows function" ("die Form folgt der Funktion") weltweiten Einfluss entwickelte. Gropius gilt neben Ludwig Mies van der Rohe, Frank Lloyd Wright und Le Corbusier als Mitbegründer der modernen Architektur.
Im Zeitalter der Digitalisierung erlangt die Bauhaus-Bewegung neue Bedeutung. Hierzu hat die RIB Software SE, die mit mehr als 1.500 Mitarbeitern global neue Technologien zur digitalen Transformation der Baubranche entwickelt und vertreibt, unter Leitung ihres CEO Thomas Wolf die Bauhaus 4.0 Initiative ins Leben gerufen. Die ursprünglichen Gründer des Bauhauses verstanden es in ihrem Schaffen Handwerk, Kunst und Nachhaltigkeit zu vereinen und fassten dies im Bauhaus-Manifest durch den Satz "Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau!" zusammen. In Schulen der Kunst und Architektur wurden junge Menschen in der Gestaltung von funktionalen, nachhaltigen und künstlerischen Produkten unterrichtet. Die Bauhaus 4.0 Initiative greift diesen Gedanken auf und setzt es sich zum Ziel Digitalisierung zur Kunst werden zu lassen, um so im Einklang von Technologie, Kunst und Handwerk die Herausforderungen des 21. Jahrhundert, insbesondere den Generationenkonflikt und Klimawandel, zu lösen. Hierzu plant die Initiative einhundert Bauhaus 4.0 Schulen weltweit zu gründen, um eine neue Ästhetik, aufbauend auf digitalen Technologien, zu schaffen.