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    Aktien Europa  510  0 Kommentare Anleger bleiben nach Rally zurückhaltend

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Mögliche Fortschritte im Handelsstreit zwischen den USA und China und neue Rekorde an der Wall Street haben die Anleger in Europa zu Wochenbeginn kalt gelassen. Der EuroStoxx 50 kratzte zwar in der ersten Handelsstunde an seinem jüngsten Hoch seit April 2015, dann blieben jedoch die Anschlusskäufe nach der mehrwöchigen Rally aus. Aktuell notiert der Leitindex der Eurozone leicht im Minus bei 3703 Punkten.

    Der französische Cac 40 hatte in der Vorwoche sogar das höchste Niveau seit 2007 erklommen. Nun zollte er dem Anstieg etwas Tribut und sank um 0,2 Prozent auf 5925 Punkte. Der britische FTSE 100 trat derweil mit 7304 Punkten auf der Stelle.

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    Die Verhandlungsführer von China und den USA - Chinas Vize-Ministerpräsident Liu He, US-Finanzminister Steven Mnuchin und der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer - hätten am Samstag auf Anfrage der US-Verhandler am Telefon miteinander gesprochen, wie die die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Wochenende mitteilte. Dabei soll es um die Kernanliegen beider Seiten gegangen sein, die ein Teilabkommen im Handelsstreit anstreben.

    Es sei zwar durchaus schwer, aus der Rhetorik um den Handelskonflikt die Fakten herauszufiltern, erklärte Mark Haefele, Chief Investment Officer der UBS. Es gebe aber deutliche Anzeichen, dass eine Einigung wahrscheinlicher wird. Insgesamt konstatiert der Experte für den weltweiten Aktienmarkt nun ein ausgeglicheneres Verhältnis zwischen Chancen und Risiken.

    In Europa steht derweil der Kampf um den spanischen Börsenbetreiber Bolsas y Mercados Espanoles (BME) , der dessen Akten um fast 40 Prozent nach oben katapultierte. Kurz nach Bekanntwerden von Gesprächen zwischen der Euronext und BME warf der Schweizer Konkurrent Six seinen Hut in den Ring. Six bietet den Spaniern insgesamt 2,84 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag in Zürich mitteilte. Der gebotene Preis pro Aktie liegt damit bei 34 Euro. Euronext-Papiere sind ebenfalls gefragt und nähern sich wieder dem Rekordhoch vom Oktober./ag/mis





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