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    CEO Rolf Elgeti im Gespräch  4072  0 Kommentare Deutsche Konsum REIT: 1 Mrd. Börsenwert zum Ersten…

    Die Deutsche Konsum REIT-AG hat inzwischen den Börsenwert von mehr als einer halben Mrd. Euro überschritten. Der Spezialist für deutsche Einzelhandelsimmobilien für Güter des täglichen Bedarfs an etablierten Mikrostandorten startete im Dezember 2015 an der Börse. Innerhalb von lediglich 4 Jahren ist es Firmenchef Rolf Elgeti gelungen, immense Werte für seine Anteilseigner zu schaffen. Beim damaligen Börsenstart betrug die Kapitalisierung etwa 50 Mio. Euro.

    „Wir haben in den letzten Jahren viele Werte geschaffen, und unser Ziel ist es, unsere Größe weiter erheblich auszubauen. Je größer wir werden, desto mehr Werte können wir schaffen“, so Elgeti im Gespräch mit der Vorstandswoche. Über seine Obotritia Capital-Gruppe ist der CEO mit mehr als 30 % an der Gesellschaft beteiligt. An einen Verkauf von Aktien denkt Elgeti noch lange nicht. „Unser Markt für weiteres Wachstum ist riesig. Wir wollen uns als der Player für deutsche Fachmarktzentren etablieren. Ich will die Story in den nächsten fünf, wenn nicht sogar für die nächsten zehn Jahre intensiv weiter begleiten.“ Nachdem die halbe Mrd. Börsenwert erreicht wurde, hat der CEO wenig Zweifel, dass die Deutsche Konsum früher oder später die Börsenmilliarde erreichen wird. „Das wird angesichts unseres Wachstums und der weiterhin attraktiven Ankaufskonditionen nicht aufzuhalten sein“, sagt Elgeti. Seine Vision ist es, dass die REIT irgendwann für größere Investoren aus USA und Asien attraktiv sein wird. „Spätestens dann wird sich auch unsere Bewertung ändern. Wir handeln derzeit bei einem FFO-Yield von ca. 7.5 %. Wir erzielen reale Cashflows, haben 1A-Mieter und sind überhaupt nicht zyklisch. Ich kann derzeit auch keine Risiken für uns erkennen. Warum handeln wir irgendwann nicht bei einem Yield von 3 bis 4 %? Aber selbst wenn wir in Richtung eines FFO-Yield von 5 % handeln, ist der Hebel in unserer Aktie noch enorm. Wir arbeiten jeden Tag dafür, diese Diskrepanz zumindest zu verringern“, so der CEO.

    Als Starthilfe für das Unternehmen diente im Jahr 2015 die Ausgabe von zwei Wandelanleihen, die im Jahr 2025 in Aktien getauscht werden können. Wandelanleihe I hat ein Volumen von 7 Mio. Euro und kann in 7 Mio. Aktien gewandelt werden beim Preis von 1.04 Euro. Der Zinssatz liegt bei 1 %. Wandelanleihe II wird zu 1.35 % verzinst bei einem Wandlungspreis von 4.03 Euro. Beide Papiere liegen bei einem deutschen institutionellen Investor. Würde die Wandlung bereits heute erfolgen, dann machte das Unternehmen einen riesigen Sprung bei der Kapitalisierung. Durch die Verwässerung errechnet sich immerhin ein Börsenwert von rund 750 Mio. Euro. Eine vorzeitige Wandlung ist derzeit aber nicht vorgesehen. Insgesamt soll die Wandlung in 2025 gar nicht mehr sonderlich ins Gewicht fallen und damit die Verwässerung eher moderat.

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    Redaktion Vorstandswoche
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