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    CEO Rolf Elgeti im Gespräch!  1902  0 Kommentare Deutsche Industrie REIT: 1 Mrd. Börsenwert zum Zweiten

    Die Deutsche Industrie REIT-AG hat die Kasse aufgefüllt. Über 90 Mio. Euro wurden über eine Kapitalerhöhung eingesammelt. Firmenchef Rolf Elgeti hat mit dieser Kapitalmaßnahme erst einmal kräftig getankt. „Das war in der Tat ein größerer Schritt. Unsere Pipeline für weitere Ankäufe ist aber auch sehr stark. Insgesamt haben wir nunmehr eine Firepower von mehr als 200 Mio. Euro für neue Käufe. Damit sind wir erst einmal auf absehbare Zeit gut beschäftigt“, sagt uns Elgeti im Hintergrundgespräch.

    Mit der Industrie REIT-AG verfolgt Elgeti einen anderen Ansatz als bei der Deutsche Konsum REIT-AG. Ziel ist der Aufbau eines Light-Industrial-Immobilienportfolios. Über 55 % der Mieter im Portfolio agieren im Bereich Logistik und Lagerflächen. In Zeiten eines strukturell wachsenden E-Commerce-Marktes sind derartige Objekte stark gefragt. Der Rest des Portfolios entfällt auf Büro- und Produktionsflächen. Auf Automobilzulieferer entfallen lediglich 2 % der Mieter. „Unsere Immobilien unterliegen sensitiveren Zyklen als beispielsweise bei Einzelhandelsimmobilien. Allerdings haben wir ein gigantisches Potenzial, die Mieten zu steigern.“ Derzeit wird der Quadratmeter im Schnitt zu Preisen zu 3.30 Euro vermietet. „Wir rechnen in den nächsten Jahren mit starken Mietsteigerungen. Das ist unser Hebel, der zu starken Cashflow-Steigerungen führt. Zudem wollen wir das Portfolio signifikant ausbauen.“ Elgeti liest wie wir natürlich auch die Zeitungen, die viel von einer Rezession in Deutschland schreiben. „Wir können zumindest für unser heutiges Portfolio bisher keine Rezession bei unseren Mietern feststellen. Bis heute haben wir keine Ausfälle und daher auch keine Bremsspuren bei den Mieten“, so der CEO.

    Mit der Deutschen Industrie adressiert der CEO ein Marktvolumen im Bereich Light-Industrial von mehr als 2.5 Mrd. Euro. Ein Hebel liegt aber nicht nur bei den Mietsteigerungen. Es gibt kaum Neubauten für Produktionsflächen und große Logistikhallen. Der aktuelle Bestand schrumpft sogar eher. Gemeinden und Länder überordnen alles dem Schaffen von Wohnraum. Gewerbeparks werden beispielsweise zu Wohnnutzungen umgewidmet. Das Unternehmen hat somit einen gewaltigen Hebel bei der Umnutzung von solchen Flächen. Derzeit ist ein Bodensatz an Fläche mit Baurechten im Volumen von mehr als 2.5 Mio. Quadratmeter im Bestand. „Sollten wir unseren gesamten Bestand an Fläche für die Umnutzung freigeben, liegt das Potenzial schon weit nördlich unserer heutigen Kapitalisierung. Für unser Aktionäre ist dieser Umstand eine kostenfreie Option.“

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    Redaktion Vorstandswoche
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