checkAd

    OTS  132  0 Kommentare creditshelf / Mittelstands-Finanzierung: Unternehmen drücken beim Thema ...

    Mittelstands-Finanzierung: Unternehmen drücken beim Thema Big Data die Pause-Taste
    Frankfurt (ots) - Der Einsatz von Big Data beim Thema Finanzierung ist im vergangenen Jahr in den mittelständischen Industriebetrieben nicht wirklich vom Fleck gekommen. Nach wie vor nutzt nur jedes vierte Unternehmen entsprechende Tools, um zum Beispiel die eigene Liquiditätsplanung auf Knopfdruck mit den Zahlungsströmen tausender Firmen zu vergleichen. Das sind Ergebnisse der im dritten Jahr in Folge durchgeführten Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0". creditshelf, der Gestalter digitaler Mittelstandsfinanzierung, hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt mehr als 250 Vorstände und Geschäftsführer befragt.

    "Die Unternehmen wissen um die Möglichkeiten, die Big Data bietet und sie erkennen auch die Vorteile der schnellen Datenanalyse. Aber noch sind sie zu zaghaft in der Umsetzung", hat Dr. Daniel Bartsch, Vorstand und Gründungspartner von creditshelf, erkannt. Schon im Vorjahr hatte nur knapp jedes vierte Unternehmen ein derartiges Tool im Einsatz. Mittelfristig wird die Zahl vermutlich steigen: Immerhin 44 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass ein derartiges System bei ihnen in der konkreten Planung sei. Im Vorjahr bekannten sich nur 39 Prozent dazu. "Das Interesse steigt, und immer mehr Mittelständler wollen die Möglichkeiten, die Big Data bietet, nutzen", erläutert Bartsch.

    "Eine solide Liquiditätsplanung ist der Schlüssel, um Engpässe frühzeitig zu identifizieren. Als verlässliches Controlling-Instrument gehört die Beobachtung der Zahlungsströme deshalb zu den wichtigsten Aufgaben. Und wenn die eigenen Daten auf Knopfdruck mit denen der Mitbewerber verglichen werden können, bekommt der Vorstand ein wichtiges Hilfsmittel an die Hand, gegebenenfalls Stellschrauben zu justieren", erläutert Prof. Dr. Dirk Schiereck, der die Studie wissenschaftlich begleitet hat. Der Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt warnt vor einer zu geringen Liquiditätsreserve, die schnell in die Insolvenz führen könne. Gleichzeitig dürften die Reserven nicht zu hoch angesetzt werden, "da sonst das Geld unproduktiv auf dem Konto liegt und nicht für Investitionen genutzt werden kann."

    Zwar halten neun von zehn Unternehmen ihre aktuelle Buchhaltungssoftware für zukunftsfest, dies dürfe creditshelf-Vorstand Bartsch zufolge aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Update notwendig sein könnte. Häufig würde die Software - ähnlich wie der Kontostand - nur den aktuellen Ist-Zustand als trügerische Momentaufnahme vermitteln. "Eine fundierte Liquiditätsplanung auf Basis von Big-Data-Methoden liefert Informationen zur Zahlungsfähigkeit und sichert Handlungsspielräume. In Kombination mit einer flexiblen und schnellen Finanzierungsmöglichkeit, gewinnt ein Unternehmen so einen echten Wettbewerbsvorteil", so Bartsch weiter.

    Über die Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0"

    Die Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0" beruht auf einer Mitte 2019 durchgeführten Befragung des digitalen Mittelstandsfinanzierers creditshelf (www.creditshelf.com). Insgesamt nahmen 259 Finanzentscheider aus mittelständischen Industrieunternehmen an der Befragung per Online-Erhebung durch ein Marktforschungsinstitut teil. Die Studie wurde wissenschaftlich begleitet von Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt.

    Über creditshelf - www.creditshelf.com

    creditshelf gestaltet seit Jahren Finanzierungen für den Mittelstand - einfach, schnell, innovativ. Denn die Kreditentscheidungen erfolgen auf Basis einer von creditshelf selbst entwickelten technologiegestützten Analyse. Das creditshelf-Team besteht aus erfahrenen Experten, die über jahrelange Erfahrungen in der Finanzierung mittelständischer Unternehmen verfügen. Der Pionier der digitalen Mittelstandsfinanzierung in Deutschland wurde 2014 gegründet und ist seit 2018 im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.

    Tägliche News von creditshelf auf
    Facebook https://www.facebook.com/creditshelf/
    Twitter https://twitter.com/creditshelf
    LinkedIn https://www.linkedin.com/company/5317762/ und Xing https://www.xing.com/xbp/pages/creditshelf-ag

    Weitere Informationen:

    creditshelf Aktiengesellschaft
    Birgit Hass
    Leiterin Marketing und Kommunikation
    Mainzer Landstraße 33a
    60329 Frankfurt
    Tel.: +49 (69) 348 77 24-13
    birgit.hass@creditshelf.com
    www.creditshelf.com

    Presse und Public Relations:

    Thöring & Stuhr
    Kommunikationsberatung GmbH
    Arne Stuhr
    Mittelweg 142
    20148 Hamburg
    Tel: +49 (40 )207 6969 83
    Mobil: +49 (177) 3055 194
    arne.stuhr@corpnewsmedia.de

    Investor Relations:

    creditshelf Aktiengesellschaft
    Fabian Brügmann
    CFO
    Mainzer Landstraße 33a
    60329 Frankfurt
    Tel.: +49 (69) 348 772 427
    ir@creditshelf.com
    www.creditshelf.com

    cometis AG
    Maximilian Franz
    Unter den Eichen 7
    65195 Wiesbaden
    Tel: +49 (611) 20 58 55 22
    franz@cometis.de
    www.cometis.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/118656/4456859 OTS: creditshelf





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen
    Verfasst von dpa-AFX
    OTS creditshelf / Mittelstands-Finanzierung: Unternehmen drücken beim Thema ... Der Einsatz von Big Data beim Thema Finanzierung ist im vergangenen Jahr in den mittelständischen Industriebetrieben nicht wirklich vom Fleck gekommen. Nach wie vor nutzt nur jedes vierte Unternehmen entsprechende Tools, um zum Beispiel die eigene …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer