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     895  0 Kommentare Deutsche-Bank-Aktie: Droht jetzt etwa (schon wieder!) neuer Ärger?

    Die Aktie der Deutsche Bank (WKN: 514000) kennt derzeit viele Probleme. Ob es das niedrige Zinsumfeld ist, das seit einigen Jahren die Ergebnisse und Umsätze belastet, oder aber selbst gemachte Baustellen. Ja, sogar der Konzernumbau hat in den vergangenen Wochen für hohe Verluste geführt. All das hat so manches Mal bereits Druck in die Aktien dieses kriselnden Geldhauses gebracht.

    Doch apropos selbst gemachte Baustellen. Auch hier scheint es weitere Wendungen zu geben, die wieder einmal für Kurskapriolen sorgen könnten. Schauen wir im Folgenden daher, was es für Investoren zu wissen gibt und was dabei herumkommen könnte.

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    Im Visier der US-Ermittler

    Wie mehrere Medien zu Beginn der neuen Woche berichten, könnte das kriselnde Geldhaus insbesondere in den USA in den Fokus der Behörden rücken. Demnach sei die Deutsche Bank wegen Verwicklungen in einen schwelenden Geldwäscheskandal rund um die Danske Bank ins Visier von US-Ermittlern geraten.

    Die US-Justizbehörde sei jedenfalls dabei, die Rolle der Frankfurter bei verdächtigen Zahlungen zu überprüfen, die mit dem größten dänischen Finanzinstitut zusammenhängen. Das spricht für ein weiteres Fettnäpfchen, das hier nicht ausgelassen worden ist.

    Unter anderem gehe es darum, herauszufinden, ob die Deutsche Bank dem dänischen Geldinstitut dabei geholfen habe, kritische Zahlungen in die USA zu leiten. Sofern sich diese Vorwürfe innerhalb der Prüfung bewahrheiten (Vorsicht, konjunktiv!), habe das etwas von einem aktiven Zutun, was natürlich die Schwere des Vergehens verschärfen würde. Zumindest theoretisch.

    Die US-Ermittler hätten demnach sogar bei den deutschen Kollegen um Amtshilfe gebeten, was den Kreis der Ermittlungen natürlich bedeutend größer werden lässt. Allerdings auch zeigen könnte, dass die US-Ermittler derzeit noch im Trüben fischen und auf anfänglicher Spurensuche sind. Konkretes scheint es hier noch nicht zu geben, zumal die derzeitigen Berichte vornehmlich aus ungenannten Insiderquellen stammen.

    Es ist schon merkwürdig …

    Vieles bleibt hypothetisch. Vielleicht wird die Deutsche Bank an dieser Stelle erneut von den Ermittlern auf’s Korn genommen. Vielleicht auch nicht und die Ermittlungen verlaufen dieses Mal im Sande. Ich denke, die kommenden Wochen und Monate werden hier wohl weitere Wendungen offenbaren.

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    Komisch oder zumindest merkwürdig scheint es jedenfalls schon zu sein, dass das deutsche Geldhaus immer wieder in den Fokus von Ermittlungen rückt. Oder Strafen auf sich zieht. Oder mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam macht. In den letzten Jahre gab es hier einige Dinge zu berichten, bei denen Investoren die Nase rümpfen mussten.

    Ob man daher in eine solche, zugegebenermaßen günstige Aktie investieren möchte oder nicht, sollte man sich als Investor daher gut überlegen. Zumindest scheint die Deutsche Bank großes Pech zu haben. Und das ist wohl bei Weitem das positivste Szenario oder Fazit, das man an dieser Stelle ziehen kann.

    Günstig, aber nicht reif für den Turnaround?

    Mit einem Buchwert je Aktie in Höhe von über 32 Euro und einem derzeitigen Kursniveau von 6,57 Euro (02.12.2019, maßgeblich für alle Kurse) ist die Deutsche Bank wirklich sehr preiswert bewertet. Das mag für so manchen Investor durchaus interessant sein.

    Sofern wir allerdings auf die aktuelle Nachrichtenlage, das Zinsumfeld und die weiteren Aussichten, wie nun im Kontext dieser Ermittlungen, blicken, könnte weiterhin Vorsicht geboten sein. Günstig ist manchmal schließlich nicht günstig genug. Vor allem nicht, wenn weitere Schwierigkeiten drohen.

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    Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2019

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Deutsche-Bank-Aktie: Droht jetzt etwa (schon wieder!) neuer Ärger? Die Aktie der Deutsche Bank (WKN: 514000) kennt derzeit viele Probleme. Ob es das niedrige Zinsumfeld ist, das seit einigen Jahren die Ergebnisse und Umsätze belastet, oder aber selbst gemachte Baustellen. Ja, sogar der Konzernumbau hat in den …

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