Gold und Goldaktien ziehen weltweit an
Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.470 auf 1.477 $/oz. Heute Morgen legt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiter zu und notiert aktuell mit 1.480
$/oz um 20 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien ziehen weltweit an.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Chemieindustrie erwartet für 2019 einen Produktionsrückgang um 2,5 %. Anfang November war noch ein Rückgang von 1,5 % erwartet worden. In Asien und Nordamerika werden gleichzeitig umfangreiche neue
Kapazitäten in Betrieb genommen.
Kommentar: Bei Minuszinsen könnte Deutschland neue Kredite aufnehmen und chemische Produkte in Zukunft aus dem Ausland kaufen. Damit könnten dann die Klimaziele zur deutschen Weltrettung
eingehalten werden. Gleichzeitig würde der Facharbeitermangel behoben und der Wohlstand durch die Zinseinnahmen erhöht.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis zieht der Goldpreis bei einem unveränderten Dollar an (aktueller Preis 42.963 Euro/kg, Vortag 42.387 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz
nach einer zehnjährigen Hausse überschritten und wurde damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert
für den Goldpreis mittlerweile auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der anhaltend volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz
gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach aktueller Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können
viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz wird die Goldproduktion mittelfristig sinken. Wegen
fehlender Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu
bleiben. Mit der zwischen 2011 und 2015 über mehrere Jahre negativen Berichterstattung wurden die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben, so dass nach dem mehrfachen Ausverkauf mit einer
längerfristigen stabilen und freundlichen Preisentwicklung gerechnet werden kann. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April
2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
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