VW-Diesel-Abgasskandal
Razzia der Staatsanwaltschaft wegen EA288-Motor in Wolfsburg / Kanzlei Dr. Stoll & Sauer klagt bereits gegen VW
Lahr (ots) - Der Diesel-Abgasskandal bei VW erreicht eine neue Dimension. Die
Staatsanwaltschaft Braunschweig hat am 3. Dezember 2019 bei einer Razzia
Geschäftsräume der Volkswagen AG in Wolfsburg durchsucht. Hintergrund sind
Ermittlungen, die sich auf Dieselfahrzeuge mit Motoren des Typs EA 288 beziehen.
"Dass der EA 288 jetzt in den Fokus rückt, überrascht uns nicht", kommentierte
Dr. Ralf Stoll von der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
aus Lahr die Durchsuchungen. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer gehört im
Diesel-Abgasskandal zu den führenden in Deutschland und vertritt in einer
Spezialgesellschaft rund 450.000 Verbraucher in der Musterfeststellungklage
gegen VW. "Der EA 288-Motor steht seit langem im Verdacht, mit einer illegalen
Abschalteinrichtung das Abgaskontrollsystem zu manipulieren", berichtete Stoll
weiter. "Leider kommen Politik, Behörden und Justiz viel zu langsam in die
Gänge, um VW auf die Finger zu schauen. Das trifft auch auf den Fall Daimler zu.
Auch das ist ein Skandal." Bei dem Motor mit der Bezeichnung EA 288 handelt es
sich um den Nachfolger des durch die Abgasmanipulationen in Verruf geratenen EA
189.
Wie Verbraucher zu ihrem Recht kommen
Staatsanwaltschaft Braunschweig hat am 3. Dezember 2019 bei einer Razzia
Geschäftsräume der Volkswagen AG in Wolfsburg durchsucht. Hintergrund sind
Ermittlungen, die sich auf Dieselfahrzeuge mit Motoren des Typs EA 288 beziehen.
"Dass der EA 288 jetzt in den Fokus rückt, überrascht uns nicht", kommentierte
Dr. Ralf Stoll von der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
aus Lahr die Durchsuchungen. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer gehört im
Diesel-Abgasskandal zu den führenden in Deutschland und vertritt in einer
Spezialgesellschaft rund 450.000 Verbraucher in der Musterfeststellungklage
gegen VW. "Der EA 288-Motor steht seit langem im Verdacht, mit einer illegalen
Abschalteinrichtung das Abgaskontrollsystem zu manipulieren", berichtete Stoll
weiter. "Leider kommen Politik, Behörden und Justiz viel zu langsam in die
Gänge, um VW auf die Finger zu schauen. Das trifft auch auf den Fall Daimler zu.
Auch das ist ein Skandal." Bei dem Motor mit der Bezeichnung EA 288 handelt es
sich um den Nachfolger des durch die Abgasmanipulationen in Verruf geratenen EA
189.
Wie Verbraucher zu ihrem Recht kommen
Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer hat bereits erste Klagen im Zusammenhang mit dem
Motor EA 288 eingereicht. In einem Verfahren vor dem Landgericht Offenburg steht
ein Audi A3 mit dem Motor EA 288 im Mittelpunkt. Ein Sachverständiger soll jetzt
klären, ob das Fahrzeug mit einer illegalen Abschalteinrichtung versehen ist.
Ralf Stoll empfiehlt Verbrauchern, sich unbedingt anwaltlich beraten zu lassen.
Im kostenfreien Online-Check der Kanzlei lässt sich der richtige Weg aus dem
Diesel-Abgasskandal von VW herausfinden. Die Fälle werden kostenlos und
individuell geprüft, ehe man sich auf ein gemeinsames Vorgehen gegen die VW AG
einigt. "Wir sind uns sicher, dass sich der Fall um den EA 288 ähnlich
entwickeln wird, wie beim EA 189", vermutet Stoll. "Die technische Seite der
Manipulation ist ein andere, aber die Verbraucher sind geschädigt worden. Der
Wert der Fahrzeuge ist eindeutig gemindert." Und die Chancen, gegen den
Autobauer sein Recht durchzusetzen, stehen gut. Die Daimler AG, die auch mit
Thermofenstern in ihren Motoren arbeitet, wird derzeit reihenweise zu
Schadensersatz verurteilt - mehr dazu hier.
Der EA 288 war schon einmal im Diesel-Abgasskandal verwickelt
Die Anschuldigungen gegen die neue Motorengeneration von VW sind nicht neu.
Bereits 2015 wurde bekannt, dass VW in den USA den EA 288 mit einer
Abschalteinrichtung ähnlich dem des Vorgänger-Diesels EA 189 in den Verkauf
brachte. Am 15. Oktober 2015 bestritt VW, dass noch andere Motoren als die
Motor EA 288 eingereicht. In einem Verfahren vor dem Landgericht Offenburg steht
ein Audi A3 mit dem Motor EA 288 im Mittelpunkt. Ein Sachverständiger soll jetzt
klären, ob das Fahrzeug mit einer illegalen Abschalteinrichtung versehen ist.
Ralf Stoll empfiehlt Verbrauchern, sich unbedingt anwaltlich beraten zu lassen.
Im kostenfreien Online-Check der Kanzlei lässt sich der richtige Weg aus dem
Diesel-Abgasskandal von VW herausfinden. Die Fälle werden kostenlos und
individuell geprüft, ehe man sich auf ein gemeinsames Vorgehen gegen die VW AG
einigt. "Wir sind uns sicher, dass sich der Fall um den EA 288 ähnlich
entwickeln wird, wie beim EA 189", vermutet Stoll. "Die technische Seite der
Manipulation ist ein andere, aber die Verbraucher sind geschädigt worden. Der
Wert der Fahrzeuge ist eindeutig gemindert." Und die Chancen, gegen den
Autobauer sein Recht durchzusetzen, stehen gut. Die Daimler AG, die auch mit
Thermofenstern in ihren Motoren arbeitet, wird derzeit reihenweise zu
Schadensersatz verurteilt - mehr dazu hier.
Der EA 288 war schon einmal im Diesel-Abgasskandal verwickelt
Die Anschuldigungen gegen die neue Motorengeneration von VW sind nicht neu.
Bereits 2015 wurde bekannt, dass VW in den USA den EA 288 mit einer
Abschalteinrichtung ähnlich dem des Vorgänger-Diesels EA 189 in den Verkauf
brachte. Am 15. Oktober 2015 bestritt VW, dass noch andere Motoren als die
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