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    cannabisradar.de  7359 Cannabis in Europa – Wissensserie: Italien

    Italien ist einer der Vorreiter in Bezug auf die fortschrittliche Cannabisgesetzgebung. Medizinisches Cannabis wird seit 2013 für Patienten zur Verfügung gestellt, aber der Mangel an lokalem Anbau erzwang Importe und seine Preise blieben recht hoch. 2017 wurde der in Florenz ansässigen Military Chemical and Pharmaceutical Plant (SCFM) die Exklusivität der Cannabisproduktion und -verteilung des Landes zuerkannt. Später im selben Jahr verabschiedete der italienische Senat ein Gesetz, das den Anbau von Cannabis ohne Genehmigung im Lebensmittel-, Kosmetik- und Energiesektor gestattet.

     

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    Eine beliebte Form von Marihuana, die in Cannabis-Läden in Italien verkauft wird, ist das sogenannte „Cannabis-Licht“. Dies ist ein eingängiger Name, den Italiener für Cannabis-Sativa-Pflanzenderivate mit niedrigem THC-Gehalt haben. Andere Formen von Marihuana für den Freizeitgebrauch sind sowohl für den Besitz als auch für den Verkauf streng strafbar. Anfang dieses Jahres hat die italienische Polizei mehrere Cannabis-Läden wegen des Verdachts auf illegalen Drogenhandel geschlossen.

    In der aktuellen italienischen Gesetzgebung gibt es viele „Grauzonen“. Aus diesem Grund wird das „Cannabis-Licht“ eigentlich nur zu Sammelzwecken verkauft und kann nicht an öffentlichen Orten konsumiert werden. Die Behälter müssen während des Transports zwischen dem Kaufort und der Wohnung geschlossen bleiben, und das Produkt kann nicht weiterverkauft werden. Im Mai 2019 wurde eine neue Interpretation der Gesetze herausgegeben. Nach der neuesten Interpretation können Cannabis-Läden keine Waren vermarkten, die darauf hindeuten, dass die Hanfpflanze in irgendeiner Weise ähnlich wie Drogenkonsum verwendet wird. Die vorherrschende Bedeutung des Gesetzes ist, dass Öle, Knospen und Harze inakzeptabel sind, während Taschen, T-Shirts und andere nicht-konsumierbare Produkte unproblematisch sind.

    Bei Industriehanf gehörte Italien Mitte des 20. Jahrhunderts zu den Spitzenproduzenten. Der Rückgang der Hanferzeugung im Land kam mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der 1950er und 1960er Jahre, in denen synthetische Fasern auf den Markt gebracht und die internationale Kampagne gegen Betäubungsmittel verschärft wurden. Obwohl der europäische Standard für niedrige THC-Werte 0,2% beträgt, setzte der italienische Gesetzgeber bereits 2016 die inländische Obergrenze auf 0,6% THC fest, um den Hanfbauern Spielraum für natürliche Variationen zu geben, die sich aus dem Anbau ergeben. Nach aktuellen Berichten gibt es in Italien neben der Militärfabrik (SCFM) 4000 Hektar Industriehanf. Fachleuten zufolge könnte der Anbau von Cannabis für therapeutische Zwecke einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro erwirtschaften und mindestens 10 000 Arbeitsplätze garantieren, während die Abhängigkeit von Importen verringert wird.

     

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